Schröder trifft #83 – Reza Ahmari, Bundespolizist

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In seinem Interview-Podcast trifft VRM-Chefredakteur Stefan Schröder spannende Gesprächspartner. Foto: VRM

Reza Ahmari ist seit über 30 Jahren Bundespolizist. Der Sohn eines Iraners und einer Deutschen spricht mit Stefan Schröder auch über seine Zeit als Regierungsberater in Kabul.

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WIESBADEN . Reza Ahmari ist seit mehr als 30 Jahren Polizist, Bundespolizist. Und er ist unternehmungslustig, neugierig, experimentierfreudig. Deshalb war der Frankfurter für seinen Arbeitgeber schon in der Türkei, in China, in den Vereinigten Emiraten und in Nigeria. Eine für ihn besonders wichtige Zeit verbrachte der Sohn eines Iraners und einer Deutschen 2015 und 2016 als Regierungsberater in Kabul. Was er aus der Zeit schildert und wie er die Lage einschätzt, erzählt er im Podcast „Schröder trifft“, der allerdings schon Anfang August aufgenommen wurde. Da war die rasche abermalige Machtübernahme der Taliban noch nicht abzusehen.

Reza Ahmari, Sohn eines Iraners und einer Deutschen, ist seit mehr als 30 Jahren Polizist, Bundespolizist. Foto: Bundespolizei
Reza Ahmari, Sohn eines Iraners und einer Deutschen, ist seit mehr als 30 Jahren Polizist, Bundespolizist. (© Bundespolizei)

Ahmari hat aus dieser Zeit Freunde, kümmert sich um einen Ortshelfer, der dank seiner Unterstützung samt Familie jetzt nach Hessen kommen konnte. Ahmari selbst unterrichtet Kollegen im Verhalten gegenüber anderen Kulturen. Der Erste Polizeihauptkommissar leitet seit 2017 die Öffentlichkeitsarbeit der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt. In dem Gebäude am Rande des Flugfeldes hat der innovative Beamte den ersten Newsroom der Bundespolizei als Pilotprojekt eingerichtet.

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Von Stefan Schröder