Cortison-Prozess: "Dir hat's doch auch geholfen"

Drei Zeugen sollten die angeklagte Ärztin aus Aßlar im Cortison-Prozess vor dem Wetzlarer Amtsgericht entlasten. Nach den Zeugenaussagen bleiben allerdings viele Fragezeichen.
Drei Zeugen sollten die angeklagte Ärztin aus Aßlar im Cortison-Prozess vor dem Wetzlarer Amtsgericht entlasten. Nach den Zeugenaussagen bleiben allerdings viele Fragezeichen.
Ein Beweisantrag des Strafverteidigers im Cortison-Prozess vorm Wetzlarer Amtsgericht könnte die angeklagte Ärztin belasten. Aufklärung soll eine Zeugenaussage bringen.
Am Wetzlarer Amtsgericht haben die Rechtsanwälte im Cortison-Prozess gestritten. Und die Nebenklage stellte fest: "Das Leiden der Patienten ist völlig in den Hintergrund getreten."
Der Cortison-Prozess ist mit zahlreichen Stellungnahmen fortgesetzt worden. Dabei ging es unter anderem um die Berichterstattung, eine Gutachterin und die Wahrheitspflicht.
Mehr als 20 Termine sind vor dem Wetzlarer Amtsgericht verhandelt, weitere im Juni geplant. Der Verteidiger der angeklagten Ärztin stellte am Mittwoch weitere Beweisanträge.
Vor dem Wetzlarer Amtsgericht hat eine Gutachterin jetzt aus medizinischer Sicht geschildert, wann Cortison-Spritzen überhaupt angebracht sind und was diese für Konsequenzen haben...
Im Cortison-Prozess hat eine frühere Patientin berichtet, dass sie wegen möglicher Folgen der Behandlung in Aßlar fast gestorben sei. Der Verteidiger zeigte die Zeugin an.
Im Cortison-Prozess haben Gegenzeugen ausgesagt: Bei ihnen sei immer klar gewesen, wann Cortison gespritzt wird. Doch ob das die Ärztin entlasten kann, ist fraglich.