Cortison-Prozess mit weiterem Gutachten fortgesetzt

Cortison als Ursache für Gesundheitsschäden? Ein weiteres Gutachten sollte klären, ob es sich um Fehlbehandlungen durch die Aßlarer Akupunktur-Ärztin handeln könnte.
Cortison als Ursache für Gesundheitsschäden? Ein weiteres Gutachten sollte klären, ob es sich um Fehlbehandlungen durch die Aßlarer Akupunktur-Ärztin handeln könnte.
Auf 66 Seiten hat die Angeklagte bestritten, heimlich Cortison verabreicht zu haben. Die Verteidigung stellt nun die von den Patienten geschilderten Gesundheitsschäden infrage.
Die angeklagte Akupunktur-Ärztin aus Aßlar will vor dem Wetzlarer Amtsgericht eine "ergänzende Einlassung" abgeben. Das kündigte ihr Anwalt für den nächsten Prozesstermin an.
Eine Akupunktur-Ärztin aus Aßlar soll mehreren Patienten heimlich Cortison gespritzt haben. Vor Gericht erzählt eine Zeugin, dass die Ärztin ihr "Schlangengift" injiziert habe.
Am jüngsten Verhandlungstag fordert die Nebenklage Schmerzensgeld für ein Kind, das als Baby über die Muttermilch Cortison aufgenommen habe. Die Mutter war zur Akupunktur in Aßlar.
Der Cortison-Prozess ist mit mehreren Versuchsreihen eines Rechtsmediziners fortgesetzt worden. Sie brachten für die angeklagte Akupunktur-Ärztin aus Aßlar keine Entlastung.
Im Cortison-Prozess wertet das Gericht nun WhatsApp-Chats von Patienten und Arzthelferinnen aus. Unterdessen haben weitere Arzthelferinnen die angeklagte Akupunktur-Ärztin belastet...
Der Cortison-Prozess ist mit der Aussage einer früheren Akupunktur-Patientin fortgesetzt worden. Die Herbornerin berichtete von "massivsten" gesundheitlichen Schäden.