"Axtmord"-Prozess: Verteidigung geht in Revision

Lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes - das ist das Urteil gegen den "Axtmörder" von Limburg. Die Verteidigung hatte schon im Juli Revision eingereicht. Jetzt folgt die Begründung.
Bluttat in Limburg
Lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes - das ist das Urteil gegen den "Axtmörder" von Limburg. Die Verteidigung hatte schon im Juli Revision eingereicht. Jetzt folgt die Begründung.
Die grausamen Bewegtbilder des Limburger "Axtmords" landeten auch auf den Smartphones Hunderter Schüler. Die Polizei ermittelte in diesem Fall nicht nur gegen den Filmer der Tat.
Wegen Mordes ist der als "Axtmörder" von Limburg bekannt gewordene Imad A. am Freitagnachmittag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Handelt es sich bei der Tötung der Sana A. doch um erweiterten Suizid? Der Anwalt des Angeklagten hat jetzt erhebliche Zweifel am Gutachten des Psychiaters Hartmut Berger geäußert.
Imad. A hat im "Axtmord"-Prozess in Limburg ausgesagt. Er äußerte sich zu den Hintergründen der Tat. Auch die Verfassung der beiden Kinder des Angeklagten war Thema.
Eine Frau wird am helllichten Tag angefahren und mit Axt und Beil malträtiert. Ein Lastwagen ist auf Amokfahrt. Wie haben diese Gewalttaten im Herbst 2019 Limburg verändert?
Im Prozess um den mutmaßlichen "Axtmord" muss das Landgericht Limburg die Frage klären: Hat der 34-Jährige seine Ehefrau ermordet oder wollte er "erweiterten Suizid" begehen?
Hier tötete im Oktober vergangenen Jahres ein Ehemann seine Gattin: Frauen bringen in der Limburger Weiersteinstraße eine Gedenkplakette an.