Badeunfall am Rhein bei Biebesheim: Suche eingestellt

Ein Mann und eine Frau sind am Sonntagnachmittag im Rhein schwimmen gegangen und wurden von der Strömung erfasst. Der Mann wurde gerettet, die Suche nach der Frau wurde eingestellt.
Beim Schwimmen in Flüssen wie Rhein und Main droht Lebensgefahr
Ein Mann und eine Frau sind am Sonntagnachmittag im Rhein schwimmen gegangen und wurden von der Strömung erfasst. Der Mann wurde gerettet, die Suche nach der Frau wurde eingestellt.
Vier Menschen sind in der Region innerhalb eines Monats im Rhein ertrunken. Retter sprechen über vermeidbare Risiken und über eine Namensänderung, die Leben retten könnte.
Die Schwimmer der DLRG Kastel greifen ein, wenn sich Badegäste überschätzen oder in Not geraten - und werden dafür teilweise beleidigt. Ein Nachmittag mit den Rettungsschwimmern.
Rund um viele Badeseen und an Flüssen sorgen wilde und illegal geparkte Fahrzeuge für Probleme. Das kann sogar lebensgefährlich werden – wie ein Beispiel vom Wochenende zeigte.
Die Strömung im Rhein ist auch für geübte Schwimmer gefährlich. Doch der Wunsch nach Erfrischung ist groß – und das Bad im Strom führt immer wieder zu Todesfällen.
Eine Mutter und ihr Sohn sind im Rhein bei Trebur ertrunken. Wie die Polizei nun mitteilt, konnten beide nicht schwimmen.
Nicht nur im Rhein, auch in anderen Flüssen und Seen lauern selbst direkt am Ufer große Gefahren. Die DLRG fürchtet im Corona-Sommer vermehrt Badetote.
Die DLRG rechnet damit, dass viele im Sommer coronabedingt das Schwimmbad meiden. Doch in Strömungen, an abgelegenene Stellen und bei Bootsverkehr lauert in Flüssen Lebensgefahr.