Prozess um Mord an Hasan Yildiz: DNA-Spur wirft Fragen auf

Im Prozess um den Mord an einem Bad Kreuznacher Gastronomen im Wetzlarer Westend präsentieren LKA-Ermittler überraschende Ergebnisse.
Schüsse auf einen Kreuznacher Gastronomen im Wetzlarer Westend
Im Prozess um den Mord an einem Bad Kreuznacher Gastronomen im Wetzlarer Westend präsentieren LKA-Ermittler überraschende Ergebnisse.
Im Prozess um die Bluttat im Wetzlarer Westend hat der Sohn des ermordeten Bad Kreuznacher Gastronomen in einem Mitangeklagten den eigentlichen Todesschützen ausgemacht.
Nur mühsam kommt der Prozess im Mordfall Hasan Yildiz voran. Die Verteidiger der zwei mutmaßlichen Komplizen sehen keinen dringenden Tatverdacht mehr gegen ihre Mandanten und beantragen deren Entlassung aus der U-Haft.
Eine wichtige Verknüpfung fehlt im Prozess um den erschossenen Hasan Yildiz: Wer verriet dem Todesschützen, dass der Kreuznacher am 1. September 2019 in Wetzlar war?
Der mutmaßliche Todesschütze hat die Tat im Wetzlarer Westend zum Prozessauftakt eingeräumt. Doch seine Worte klingen mehr nach Anklage als nach Geständnis.
Zum Auftakt des Prozesses am Limburger Landgericht um den Mord an einem Bad Kreuznacher Gastronom in Wetzlar hat der mutmaßliche Todesschütze die zwei Mitangeklagten entlastet.
Wegen gemeinschaftlichen Mordes müssen sich drei Männer vor dem Landgericht Limburg verantworten. Sie sollen in Wetzlar einen Bad Kreuznacher Gastronom getötet haben.
Als Bluttat von Wetzlar machte der Fall bundesweit Schlagzeilen. Getötet wurde der Bad Kreuznacher Gastronom Hasan Yildiz. Nun beginnt der Prozess gegen drei Familienangehörige.