"Es gibt Liebesgeschichten, die dürfen einfach nicht sein"
Mit "Keiner von uns" verlässt Charly Hübner den Rostocker "Polizeiruf 110". Im Interview spricht Regisseur und Autor Eoin Moore über die Hintergründe des Sonntagabendkrimis.
Von Kirsten Ohlwein
Eoin Moore verlässt als Regisseur und Autor den "Polizeiruf 110".
(Foto: Adrian Moore)
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Eoin Moore, Sie sind Mitschöpfer des "Polizeirufs" Rostock, haben die Figuren Bukow und König erfunden und ihnen viele Jahre lang Leben eingehaucht. "Keiner von uns" ist nun nicht nur Charly Hübners letzter Film als Alexander Bukow, sondern auch Ihrer. In diesem Film schlagen Sie noch einmal den Bogen zum ersten Film "Einer von uns" von 2010.
Was wollten Sie den Zuschauern in "Keiner von uns" zeigen, was war Ihnen besonders wichtig?
Eoin Moore: Ja, ich bin Mitschöpfer des "Polizeirufs" Rostock, gemeinsam mit der Redakteurin Dani Mussgiller und der Produzentin Iris Kiefer. Es ging uns bei "Keiner von uns" hauptsächlich darum, den Abschied von Bukow zu gestalten. Co-Autorin Anika Wangard und ich haben uns gefragt, was einerseits nach elf Jahren in der Figur an Konflikten drinsteckt, aber auch in dieser Paarung mit Katrin König. Was in dem System Bukow fest verlötet ist, was wir noch nicht konsequent erzählt haben.
Bukow wurde eingeführt als Mann, der zwischen zwei Welten steckt – Kripo und Milieu. Wir haben über die Jahre immer wieder damit gespielt, wie weit er geht, wie weit er in Richtung Kriminalität rutscht. Das Konzept zu Beginn war: Er kommt nach Rostock mit einer weißen Weste, und diese Weste wird immer grauer.
Und so haben wir für "Keiner von uns" gesagt: Dieses ewige Dilemma, das Bukow durchlebt, diese genetische Veranlagung, die er vom kriminellen Vater hat, die muss bis jetzt noch mal konsequent erzählt werden. Also, es war klar: Wenn Bukow aussteigt und Rostock verlässt, dann darf der Grund nicht von außen kommen. Es hätte kein Mörder vorbeikommen können und ihn erschießen. Er hätte ebenso nicht krank oder gefeuert werden können. Es war immer klar, dass das aus der Logik der Figur kommen muss. Deswegen haben wir gesagt, dass dieser Krebs, der in ihm steckt, jetzt ausbricht.
Bukow bekommt den ultimativen Test. Er hat zwei Möglichkeiten: Er kann Katrin König heiraten oder er kann auf die dunkle Seite gehen. Und die Entscheidung entsteht auch aus dieser Paarung. Es ist die Konsequenz von Bukow und die Konsequenz aus der Paarung mit König. Es gibt Liebesgeschichten, die dürfen einfach nicht sein. Diese gehört dazu.
Hätten Sie sich auch ein anderes Ende, eine andere Fortsetzung vorstellen können?
Moore: Zwischendurch hatte ich mal einen Wunsch. Man hätte mit Bukow und König auch in eine ganz andere Richtung gehen können. Man hätte sie zu einem bestimmten Zeitpunkt, natürlich am besten nach "Für Janina", zur deutschen Version von Bonnie und Clyde machen können. Polizisten, die kriminell sind. Polizisten, die Fälle lösen, aber überall in der Welt aufräumen und ein bisschen wie Robin Hood umverteilen. Dass sie eine Art Gerechtigkeit herstellen und ihnen die Gesetze egal sind. So gab es die Idee, das Ganze in diese Richtung zu entwickeln, aber es wird ohnehin schon immer kritisch betrachtet, dass das Fernsehen Polizeiarbeit abbildet. Dann wären wir auf einem komplett anderen Gleis gefahren. Daraus wurde aber ohnehin nie etwas, und es wäre für alle ein Kraftakt von ganz anderer Dimension geworden.
Bukow verabschiedet sich ein bisschen wässrig mit den Worten: "Vielleicht komme ich irgendwann wieder." Kommt er wieder?
Moore: Naja, mit dem Zusatz von Katrin König, die dann entgegnet "mal gucken, auf welcher Seite du dann stehst", ist das natürlich ein Teaser für jede Eventualität. Es stand zwischendurch mal kurz im Raum, ein Spin-Off zu machen, abgekoppelt vom Sonntagabend und nur in der Mediathek, beispielsweise einen Sechsteiler, in dem ein großer Fall behandelt wird. Aber momentan ist nichts geplant.
Wieso ist Katrin König so überrascht, dass Bukow der Kriminelle ist, von dem sie immer wusste, dass er es ist?
Moore: Es gibt für Katrin König rote Linien. Dass Bukow hier und da mal schummelt, konnte sie hinnehmen. Aber Bukow hat sich über die Jahre immer mehr in Königs Richtung bewegt. Diese Hallodri-Art hat ihn natürlich nie verlassen. Das Schlimmste, was wir gezeigt haben, der absolute Tiefpunkt Bukows, war der Moment in "Für Janina", wo er König den Hunderter in die Brusttasche steckt. Da ist er richtig erbärmlich, ein Gauner. Aber es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen dieser Handlung und Mord. Und zwar kaltblütigem Mord. Ein Mord, von dem König weiß, dass er die Entscheidung dazu getroffen haben muss, lange bevor sie in dem Haus waren.
Und das wäre ein Punkt, wo auch ich ein Problem hätte mit einem anderen Menschen. Bereit sein, ein anderes Leben zu nehmen. Nicht aus dem Grund, selbst zu überleben. Sondern, um selbst nicht in den Knast zu gehen. Für das, was sie gemacht haben – Beweismittelmanipulation –, würden sie ihren Job verlieren. König würde zehn Jahre ins Gefängnis gehen, Bukow vielleicht zwei, drei Jahre. Und dass Herr Wachs im Knast verstorben ist, hätte die Sache vielleicht schlechter aussehen lassen. Aber all das ist kein Vergleich zu einem Menschenleben. Da überschreitet er für König eine rote Linie. Und das ist konsequent für König.
König reagiert verhalten auf Bukows Entscheidung, Rostock zu verlassen. Was wäre denn ihr Alternativvorschlag gewesen? Den hören wir ja gar nicht mehr...
Moore: Auf jeden Fall, dass die Beziehung und das, was sie da miteinander treiben, nicht weitergehen darf. Für König ist das Dilemma in diesem Moment noch da. Sie hat gar keinen Plan. Sie weiß nur, dass es so nicht mehr geht. Jegliche weitere Verabredungen und Verschwörungen sind damit unmöglich. Sie hätte nur zwei Optionen an dieser Stelle: Entweder wir trennen uns und reden nicht mehr darüber oder wir müssen uns stellen.
Beide gehen aus dem Film mit einer heftigen Verletzung und Schuld. Es wäre nicht richtig gewesen, sie davon zu befreien. In "Für Janina" haben wir sie zwischen zwei Übeln entscheiden lassen: Lassen sie einen Vergewaltiger laufen und weiter sein Unwesen treiben oder stellen sie irgendeine Form von Gerechtigkeit her, die man als solche empfinden kann. Mit dem Gefühl, dass der Einzige, der darunter leidet, der Täter ist.
Dort sprechen wir diesen menschlich-archaischen Instinkt an. Die kreative Freiheit ist, dass wir beide in diese griechische Tragödie stecken, die Wahl zwischen zwei Übeln. Und das haben wir in "Keiner von uns" versucht, zu potenzieren. Auf der einen Seite hat er einen Heiratsantrag, auf der anderen Seite hat er eine existentielle Bedrohung. Das Gefühl zu haben, dass sein persönliches Glück und seine Freiheit verhindert werden, wenn er einen Mann nicht aus dem Weg räumt, das erdrückt ihn. Spätestens, als Bukow gegen Ende des Films am Feuer steht und anfängt zu weinen, weiß er, dass er einen Fehler gemacht hat. Der ihm nur passieren konnte, weil er so ist wie sein Vater, dessen Bild er gerade verbrennt.
Wie kommt Katrin König so schnell an den Punkt, Bukow auf einmal einen Heiratsantrag zu machen?
Moore: Das ist die Geschichte ihres Lebens. Sie hat Probleme, zu vertrauen. Sie ist nicht bereit, sich hinzugeben, sich komplett auf einen Menschen einzulassen. Es wird immer ein bisschen Sicherheitsabstand zwischen ihr und anderen sein. Auch das hat 24 Filme lang eine Rolle gespielt. Immer, wenn es ihr zu nahe ging oder ihr jemand zu nahe kam, machte sie eine Rückwärtsbewegung. Zumindest bis zum Kuss in "Der Tag wird kommen". Und selbst in "Sabine" war sie halb auf dem Absprung. Für sie ist der Antrag ein extremer Sprung über den eigenen Schatten und deswegen trifft sie die Entscheidung sehr impulsiv.
Die Szene, als die auf die Knie geht, löst ein bisschen Unbehagen aus...
Moore: Ja, und das muss so sein. Es ist tollpatschig und ein bisschen peinlich. Sie lädt ihn eben nicht ein zum Abendessen bei Kerzenschein oder führt ihn zum Ufer der Warnow. Man hätte das alles viel romantischer machen können. Aber sie macht es bei nächstbester Gelegenheit auf dem Polizeiparkplatz, weil sie weiß, dass wenn sie es jetzt nicht macht, wird sie es wieder nicht tun.
Katrin hat immer noch ihre Hemmungen mit Beziehungen. Und da ist ja auch der Moment, wo Röder sagt, dass die Frage eben nicht sei, ob Bukow der Richtige ist, sondern ob überhaupt jemals jemand der Richtige für sie sein wird. Sie merkt, dass sie eigentlich überhaupt nicht bereit ist für diesen Schritt, dann fängt sie an zu analysieren, und dann denkt sie sich, dass sie es jetzt einfach tun muss. Ab ins kalte Wasser. Wenn nicht bei Bukow, dann bei wem?
Wir haben aber als Autoren selbst festgestellt, dass wir Katrins Kurve nicht ganz sauber durcherzählt haben, hundertprozentig zufrieden waren wir nicht. Aber das ist man nie. Es mangelte hier auch an Erzählzeit, so ist Katrins Geschichte ein bisschen holprig. Es ist auch einfach sehr viel los im Film [lacht].
In "Sabine" freut sich Röder noch über das Glück der beiden Frischverliebten. In "Keiner von uns" haut Bukows Chef Katrin König einen ganz schön heftigen Spruch rein. Wie kam es zu Röders Wandlung?
Moore: Wir haben aus der Logik aus den Figuren, wie wir sie kennen, gebaut und erzählt. Für uns ist die Äußerung absolut schlüssig. Auch Anneke und Charly waren mit der Erzählung ihrer Figuren einverstanden und fanden das schlüssig, aber das heißt ja nicht, dass es sich in den Film perfekt übersetzt.
Man sieht Bukow in der entscheidenden Szene nicht schießen. Hat er Subocek überhaupt umgebracht? Vielleicht war eine geheimnisvolle dritte Person im Raum? Nichts ist, wie es scheint?
Moore: Wir wollten zwei Dinge gleichzeitig erreichen: dass klar ist, dass nur Bukow geschossen haben kann. Aber auch Zweifel wecken und Fragen aufwerfen, weil man es eben nicht gesehen hat. Aber spätestens, als er in einer späteren Szene zu König sagt, dass er jetzt gehen muss, wird es klar. Das war unsere Intention. Wir wollten nicht, dass der Zuschauer an dieser Stelle des Schusses schon mehr weiß als Katrin König. Auch bei König brauchten wir einen kleinen Restzweifel. König fragt ihn erst draußen nach den Details. Und dann lügt er, und das ist der Moment, an dem es für sie nicht weitergeht. Es war klar, dass wir mit ihrem Misstrauen spielen, dass wir auch den Ball in ihre Hälfte werfen und sie sich fragt: Hat er gelogen oder ist mein Misstrauen das Problem? Genau diese Selbstzweifel wollten wir da erzeugen.
Katrin König blickt ganz am Ende, als Bukow schon abgefahren ist, noch einmal zurück und geht dann ins Revier und beginnt ein neues Leben..?
Moore: Wie wir den Film mit König beenden, haben Anika und ich mit Dani Mussgiller und Iris Kiefer lange besprochen. König tut das, was sie am Vorabend gesagt hat. Sie wird versuchen, die Polizistin zu sein, die sie war, bevor sie ihn kennengelernt hat. Daran mag ich, dass sie am Musiker vorbeigeht, ohne ihn einen richtigen Blickes zu würdigen, sie geht über die Straße und grüßt in einem Moment, in dem man auch große Worte sagen könnte, lapidar den Kollegen und ist zurück im Alltag. Sie bringt den Moment hinter sich. Aber wir wissen ganz genau, dass sie da am Schreibtisch sitzen und noch mal ganz tief seufzen wird. Dann wird sie arbeiten, mittags ein bisschen heulen, dann weiterarbeiten. Dann wird sie nach Hause gehen und nachts nicht schlafen können oder sich besaufen. Sowas geht nicht einfach zu Ende. Aber man packt seine Tasche und sagt sich, dass es weitergehen muss.
Die Geschichte sollte eben nicht sein, dass der eine in den Sonnenuntergang reitet und die andere ihr Leben beendet. Ganz im Gegenteil. Sie entscheidet, nicht mit ins Auto zu steigen. Es gehört zu einer starken Figur wie Katrin König, dass sie dort eine Entscheidung getroffen hat. Es passiert ihr nicht einfach so. In dem Moment, wo sie sich entschieden hat, egal, wie schlimm das für sie ist, ist es gleichzeitig wahnsinnig traurig und eben auch eine Erleichterung. Wir haben nichts übers Knie gebrochen, damit es dramatisch wird und zu Ende geht. Wir haben geguckt, wo wir bei der Figur die Leinen loslassen, die Handbremse lösen. Und das ist das, was bei ihr kommt. Zwei Gedankenwelten stoßen aufeinander: Sie hat eine große Sehnsucht nach der Familie, die sie bestenfalls als Adoptivtochter in Hamburg hatte. Sie ist auf der Suche nach dem einfachen Glück ohne Misstrauen, Angst und Drama. Gleichzeitig stellt sie sich all dem aber selbst dauernd in den Weg.
Wieso haben sich Autoren, Redaktion und Team dazu entschieden, die Liebesgeschichte, die jahrelang tabu war, doch noch zu erzählen? Und wie spielte Charly Hübners Ausstieg dort rein?
Moore: Das Gebot, die Liebesgeschichte nicht zu erzählen, gab es lang. Damit die Spannung bleibt. Irgendwann hat uns dieses Gebot aber auch selbst gelangweilt. Es war eben nicht mehr spannend, zuzusehen, wie sie da ständig auf halber Strecke zusammenkommen und wieder auseinandergehen. Auch ein One-Night-Stand wäre nicht interessant gewesen. Sondern eben, was passiert, wenn sie mehrfach miteinander geschlafen haben. Weil es dann erst schwierig wird, weil diese zwei Charaktere, diese Persönlichkeiten nicht zusammenpassen. Sie haben eine Chemie, ja, aber sie sind Gegenpole. Und die Beziehung ist toxisch. Richtig dramatisch wird es doch erst, wenn sie ein Paar werden. Das konnte auch wiederum nur in einem Moment passieren, in dem sie auf Augenhöhe sind. Und die Herausforderung im Erzählerischen war dann eben, die Geschichte aufzulösen, nachdem klar war, dass Charly aussteigen würde. Aber so ist das Leben. Man findet zueinander, dann trennt man sich wieder.
Wie wäre die Geschichte mit Bukow und König denn weitergegangen, wäre Charly Hübner nicht ausgestiegen?
Moore: Wir hätten das auf jeden Fall noch ein bisschen mehr untersucht. Die Zwischentöne gesucht, die Mechanik erforscht. Wo sind Hoffnungen und Enttäuschungen? Da hätten wir noch einiges an Diskussionen darüber geführt, was das zwischen den beiden ist. Natürlich wäre es auch eine Option gewesen, zu erzählen, wie sie da aus dem Schlamassel wieder rauskommen – aber ohne sie zu trennen. Denn dass beide nun zusammen waren, ist das Schlimmste, was ihnen passieren konnte. All die Schwierigkeiten und Konflikte hätten wir natürlich erzählt.
Ist der Polizeiruf Rostock für Sie als Autor und Regisseur endgültig vorbei?
Moore: Ja. Das und Krimi im Allgemeinen sind momentan gar kein Thema. Für Anika und mich ist das Kapitel abgeschlossen. Natürlich sollte man niemals nie sagen, aber alles, was ich tue, was nicht mit Krimi zu tun hat, macht mir Freude [lacht]. Gleichzeitig gibt es im Leben die Realität, die aus Darlehen und Steuern besteht. Und wenn man dann auf den Markt geht, sich anbietet und verfügbar ist, dann kommen eben zu 95 Prozent Anfragen für Krimis. Aber wenn Krimi, dann am liebsten natürlich Rostock, weil ich alle, die dort arbeiten, liebe. Und weil ich Lina großartig finde und das mit Anneke eine richtig gute Kombination ist. Aber Anika und ich wollten dieses neue, große Schiff nicht aus dem Hafen schieben. Das war uns zu viel. Da brauchte es andere Leute mit anderer Kraft und Neugierde und frei von unserer Vorgeschichte.
Was soll uns von Sascha Bukow in Erinnerung bleiben?
Moore: Dass Bukow immer das Gute will, aber er wählt nicht immer die besten Mittel. Dass Bukow Einsicht hat und dass er nicht blind darüber hinweggeht, was er gemacht hat. Bukow ist jemand, der mit einem charmanten, beneidenswerten Selbstbewusstsein seinen eigenen Weg gegangen ist. Der mit einem Spruch, mit Humor erklärt hat, wieso er darf, was andere nicht dürfen. Wahnsinnig wichtig ist für die Figur – was er von Katrin König gelernt hat –, dass er mehr auf sein Gewissen schaut, viel mehr darauf zu achten und hinzugucken. Und das ist der Unterschied zu seinem Vater. Wir haben immer gesagt, dass Veit Bukow viel mehr Leichen im Keller hatte, als man ahnt. Veit war immer dargestellt als ein lustiger, witziger, charmanter Typ. Aber es ist blauäugig zu denken, dass so einer nicht sehr vielen Leuten sehr große Schmerzen zugefügt hat.
Sascha Bukow ist anders. Wenn er jemandem Schmerzen zugefügt hat, der es nicht verdient hat, dann leidet er darunter, dann spricht sein Gewissen. Das sollte uns in Erinnerung bleiben. Er ist weggegangen, weil es sein musste. Es wäre nicht möglich gewesen, dass er mit diesem Mord auf dem Gewissen in Rostock bleibt.