Deutscher Fernsehkrimipreis in Wiesbaden verliehen

Kommissar Michael Lehmann (Peter Schneider) und Kommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) im "Polizeiruf 110 - An der Saale hellem Strande". Foto:  MDR/filmpool fiction/Felix Abraham"
© MDR/filmpool fiction/Felix Abraham"

Die Auszeichnung im Caligari geht an „Polizeiruf 110 – An der Saale hellem Strande“. Auch eine Krimiserie wird prämiert.

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WIESBADEN. Der mit 1000 Litern Wein dotierte Deutsche Fernsehkrimi-Preis ist am Freitag Abend in Wiesbaden an „Polizeiruf 110 – An der Saale hellem Strande“ gegangen. Die Produktion des MDR wurde im Rahmen des Fernsehkrimi-Festivals im_Caligari ausgezeichnet. Beeindruckt hat die Jury, wie gekonnt der Film über die Verdächtigen und ihre Vernehmungsprotokolle ein ganzes Gesellschaftspanorama entwerfe. Für diesen Krimi erhielt auch Cordelia Wege den Sonderpreis für die beste Darstellerin. Der Preis für das beste Ermittlerduo geht an Lucas Gregorowicz und Andreì Kaczmarczyk in der Polizeiruf110-Folge „Hildes Erbe“ (RBB).

Mit einem Sonderpreis für die herausragende Gesamtleistung wird das Team vor und hinter der Kamera von „Polizeiruf 110 – Bis Mitternacht“ (BR) geehrt. Dieser Krimi erhielt auch den diesjährigen Publikumspreis. Mit dem Preis für die beste Krimiserie wurde „Der Pass II“ (SKY) ausgezeichnet. Jule Peuckmann erhielt den Drehbuch-Nachwuchspreis.