(red). Das von Gießener Studeneten organisierte Diskurs-Festival für Performance und Theorie geht vom 11. bis 17. Oktober in seine nächste Runde. Eröffnet wird es am...
GIESSEN. (red). Das von Gießener Studeneten organisierte Diskurs-Festival für Performance und Theorie geht vom 11. bis 17. Oktober in seine nächste Runde. Eröffnet wird es am Montag, 11. Oktober, um 19 Uhr im Prototyp (Georg-Philipp-Gail-Straße 5). Im Anschluss wird um 20 Uhr die Performance „Virtually Forgotten“ von Camila Nebbia gezeigt. Das achtköpfige Kuratorenteam lädt dazu ein, „den porösen Charakter der aktuellen Zeit zu zelebrieren“, wie es in der Einladung heißt. „Diskurs“ ist ein Festival für Performance, Kunst und Theorie und bietet seit 1984 jährlich oder biennal einen Zwischenraum für Diskussionen, Fragen, Forschung und Kritik an der Schnittstelle von künstlerischer und theoretischer Praxis in Gießen. Seit Beginn der Pandemie sei die Kulturszene von Porösität durchsetzt, erschüttert und beflügelt, heißt es zur aktuellen Ausgabe. „Diskurs35“ lädt deshalb internationale künstlerische und theoretische Positionen ein, die zur Diskussion und Reflexion über Schwierigkeiten und Potenziale von porösen und durchlässigen Strukturen anregen beitragen. Das Programm an Performances, Installationen, Filmen, Vorträgen und Workshops wird, in hybrider Form – sowohl analog als auch digital – stattfinden und lädt zum Austauschen und Diskutieren ein. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kostenlos. Tickets sind ab sofort über die Website erhältlich: https://diskursfestival.de. Die Teilnahme ist nur mit zulässigem 3-G-Status möglich ist. Weitere Infosunter: https://diskursfestival.de.