„Babylon“ in Wiesbaden: Komponist Jörg Widmann im Gespräch

Zusammen mit dem Philosophen Peter Sloterdijk hat der Komponist Jörg Widmann „Babylon“ geschrieben. Die Oper eröffnet die Maifestspiele. Was hat uns der Mythos heute noch zu sagen?
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Der Wiesbadener Cellist Jan-Filip Tupa im Gespräch: Sein Maifestspiel-Projekt „Ludwigs DNA“ möchte sich dem Genie „augenzwinkernd“ nähern und setzt auch auf elektronische Klänge.
Zwei Streithähne finden zueinander: Die Mainzer Kammerspiele bringen das Leben von Don Camillo und Peppone auf die Bühne; im Spiel ist aber noch ein Dritter...
Die Rache für den Mord an ihrem Verlobten stürzt sie ins Unglück: In Umberto Giordanos „Fedora“ singt Nadja Stefanoff aus Mainz die Titelpartie.
Das Hessischen Staatsballett verliert seinen Haus-Choreografen. Nun fehlt eine zentrale künstlerische Position zwischen Wiesbaden und Darmstadt.
„Die meisten Afrikaner können nicht schwimmen“ heißt die Vorlage von Holger Böhme. Es ist ein Zitat aus einer Politsatire über Migration, Fake News und Vorurteile.
Im Staatstheater schwächelt die Romanze, aber der Schluss hat Kraft. Warum Julia die große Gewinnerin der Tragödie ist.