Ibsens „Gespenster“ am Staatstheater Wiesbaden

Der alte Alving ist tot, aber seine Sünden leben noch: Ibsens Drama entwickelt in der Inszenierung von Johannes Lepper in Wiesbaden Spannung – aber nicht immer Erkenntnisse.
Der alte Alving ist tot, aber seine Sünden leben noch: Ibsens Drama entwickelt in der Inszenierung von Johannes Lepper in Wiesbaden Spannung – aber nicht immer Erkenntnisse.
Wo „Übeltatzen“ ihr Unwesen treiben und Posaunen den Ton angeben: Lucia Ronchettis Dante-Oper „Inferno“ in Frankfurt konzertant uraufgeführt. Es gibt aber noch einen Nachschlag.
Im Leeheimer Kirchgarten spielt die Büchnerbühne „Dantons Tod“: Christian Suhrs spannungsvolle Inszenierung zeigt, wie das Wort aufrüstet und Angst erzeugt.
Das Musical hat bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel eine umjubelte Premiere gefeiert. Immerhin 200 Zuschauer durften dabei sein.
Im Dezember 2020 wurde die Zeitkapsel vergraben, um diese später als kreativen Schatz zu bergen, der die Corona-Zeit dokumentiert. Nach sechs Monaten ist es jetzt soweit.
Anna Gschnitzer schreibt in „Einfache Leute“ über Klassengrenzen, Diskriminierung und den Preis des sozialen Aufstiegs. Alexander Nerlich hat in Mainz die Uraufführung inszeniert.
Die dunkle Ahnung kommt zu spät: Die Neue Bühne zeigt ein Stück um den Frauenmörder Jack the Ripper.