Die Jungen und Mädchen wollen an der weltweiten "Zusammenhalts-Herausforderung" teilnehmen.
Von Siegfried Gerdau
Mit Nikolausmützen und Lebensfreude: Breitscheider Fritz-Philippi-Schüler tanzen auf dem Schulhof ihren Beitrag zur weltweiten "Jerusalema"-Challenge. Foto: Siegfried Gerdau
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BREITSCHEID - Jungen und Mädchen sowie einige Lehrer der Breitscheider Fritz-Philippi-Schule bereiten sich auf die Teilnahme an der weltweit ausgetragenen "Jerusalema Challenge" vor.
Lehrerin Mela Magdyj hatte von der seit Monaten im Internet verbreiteten "Zusammenhalts-Herausforderung" und die Idee, sich mit der Breitscheider Schule daran zu beteiligen. Bei Schulleiter Herbert Jochmann rannte sie damit offene Türen ein, und auch das Kollegium war begeistert. Ein gemeinsamer Tanz, der einerseits zwischen den Tanzenden genügend Abstand garantiert und andererseits den Zusammenhalt in dieser von Corona diktierten Zeit fördert, war genau das Richtige.
Ein spiritueller Ort, an dem es keine Sorgen gibt
Bereits vorab trafen alle Akteure das erste Mal zu einem Test-Tanzen zusammen. An einem Vormittag fand dann die Generalprobe auf dem Schulhof statt und die gelang so toll, dass alle restlos begeistert waren. Nun soll so bald wie möglich ein Video dazu aufgezeichnet und bei der Internetplattform "YouTube" eingestellt werden. Der Ursprung: Ende 2019 hat der südafrikanische DJ Master KG, der mit bürgerlichem Namen Kgaogelo Moagi heißt, das offizielle Musikvideo zu "Jerusalema" gemeinsam mit der Sängerin Nomcebo Zikode herausgebracht. Mit "Jerusalema" soll dabei laut Nomcebo Zikode ein spiritueller Ort gemeint sein - ein Ort, "an dem man Frieden findet, an dem es keine Sorgen, sondern nur Glück und fröhliche Menschen gibt." Dieser Gedanke scheint Menschen überall auf der Welt genauso sehr zu gefallen wie der Sound des Liedes und das Lebensfreude versprühende Musikvideo.