Lösung für vakante Pfarrstellen im Dillgebiet finden
Die Herbstsynode des evangelischen Dekanats tagt am Samstag, 19. September, in Herborn. Wichtige Themen sind dabei Personal- und Finanzfragen.
Wie geht es personell und finanziell weiter in den 36 Kirchengemeinden des evangelischen Dekanats an der Dill? Damit befasst sich am Samstag deren Herbstsynode. Archivfoto: Norbert Neetz
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Herborn (red). Die Herbstsynode des evangelischen Dekanats an der Dill findet am Samstag, 19. September, in der Konferenzhalle in Herborn statt - unter strengen Corona-Auflagen. Los geht es um 9 Uhr. Zuvor müssen sich alle Synodalen und Gäste registrieren. Es ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Präses Wolfgang Wörner eröffnet die Tagung von Vertretern aus 36 Kirchengemeinden, ehe Vize-Dekan Michael Brück über den Stand der Stellenbesetzungen und Vakanzen im Dekanat informiert. Die derzeit recht hohe Zahl unbesetzter Pfarrstellen in der Region bringt besonders für die Pfarrer, die Vertretungsdienste leisten, Probleme mit sich. Wörner wird daher in einem Antrag anregen, Abhilfe zu schaffen und notfalls auch neue und ungewöhnliche Wege zu gehen.
Zu Gast bei der Herbstsynode ist Dr. Sabine Winkelmann, Referatsleiterin für den Personalservice Pfarrdienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Sie berichtet über neue konzeptionelle Überlegungen, wie der Pfarrdienst in der EKHN bis 2030 aufgestellt sein könnte. Dabei spielen Kooperationen von Gemeinden eine große Rolle.
Finanzpläne stehen ebenfalls auf der Tagesordnung
Weitere Themen sind die Etats des Dekanats und der Stiftung "Familie Leben" für 2020, die gemeindeübergreifende Trägerschaft des Dekanats für evangelische Kindertagesstätten, die "Neustart-Gottesdienste" und der Ökumenische Kirchentag 2021.