Ukraine-Krieg: DRK fordert Einhaltung des Völkerrechts
Reimund Lotz, Konventionsbeauftragte des DRK im Dillkreis, ist erschüttert über die humanitäre Situation in den umkämpften Regionen. In Ewersbach hält er einen Vortrag.
Die humanitäre Situation in den umkämpften Gebieten in der Ukraine ist katastrophal. Das DRK fordert die Konfliktparteien auf, für gesicherte Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung zu sorgen. Archivfoto: Alexei Alexandrov/dpa
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DIETZHÖLZTAL-EWERSBACH - Dietzhölztal-Ewersbach (red). "Das Rote Kreuz und das humanitäre Völkerrecht": Mit diesem Titel ist ein Vortrag von Reimund Lotz überschrieben.
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine referiert der Konventionsbeauftragte des DRK-Kreisverbandes am Freitag, 20. Mai, ab 19 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Ewersbachs Oranienstraße 13.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt vor einer verheerenden und langwierigen humanitären Katastrophe in der Ukraine. Das DRK begrüße jede Initiative, die dem Schutz der Zivilbevölkerung diene und ihr eine Pause von der Gewalt verschaffe. Lotz warnt gleichzeitig vor dem Missbrauch des Rotkreuz-Schutzzeichens bei privaten Hilfstransporten nach Polen oder in die Ukraine.