Die Deutsche Bank in Dillenburg blickt auf ein aus ihrer Sicht gutes Geschäftsjahr 2017 zurück. Das Geschäftsvolumen – also, die Summe aus Krediten, Einlagen und Depots – betrug zum 31. Dezember 432 Millionen Euro, ein Plus um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
DILLENBURG - Die Deutsche Bank in Dillenburg blickt auf ein aus ihrer Sicht gutes Geschäftsjahr 2017 zurück. Das Geschäftsvolumen – also, die Summe aus Krediten, Einlagen und Depots – betrug zum 31. Dezember 432 Millionen Euro, ein Plus um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Das ist angesichts der weiterhin extrem niedrigen Zinsen im vergangenen Jahr eine beachtliche Leistung“, sagt Filialdirektor Andreas Lange. „Die Kunden haben unser erweitertes Beratungsangebot gut angenommen. Wir sind mehr denn je als Risikomanager gefragt, sowohl auf der Anlagenseite als auch beim Kredit.“
Die Filiale in der Hindenburgstraße hatte Ende 2017 gut 14 500 Kunden. Das Einlagenvolumen in Dillenburg betrug zum Jahresende rund 125 Millionen Euro (plus 9 Prozent). Das Depotvolumen wuchs um 8 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das Kreditvolumen betrug 122 Millionen Euro.
„Nullzinsen bereiten weiter Kopfschmerzen“
„Die Nullzinsen dürften den Kunden auch in diesem Jahr weiter Kopfschmerzen bereiten“, sagt Lange. Seine Bank sehe es als ihre Verantwortung an, die Anleger umfassend über Chancen und Risiken einer Anlage am Kapitalmarkt aufzuklären.
Laut der jüngsten Statistik des Deutschen Aktieninstituts, so der Filialdirektor, besäßen knapp 16 Prozent aller Deutschen Aktien, Aktien- oder Rentenfonds. „Es gibt also viel Luft nach oben“, sagt Lange dazu.
Der Standort Dillenburg habe fünf frühere Filialen der Region integriert und sei erheblich gewachsen. Zusätzlich betreuen die Mitarbeiter in Dillenburg die Finanzagenturen in Bad Laasphe und Herborn.
Gut angenommen würden von den Kunden die erweiterten Öffnungszeiten per Telefon sowie die Videoberatung in einem der vor einem Jahr eröffneten sieben regionalen Beratungscenter der Bank. (w)