Dorfentwicklung: Auch Förderung für private Projekte
Noch sechs Jahre läuft das Förderprogramm in der Westerwaldgemeinde. Eine Infoveranstaltung drehte sich nun um private Maßnahmen.
Von red/hog
Aufmerksam zuhören: In der Dreschhalle in Münchhausen informieren sich Interessierte über private Förderungen im Programm zur Driedorfer Dorfentwicklung. Foto: Gemeinde Driedorf
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DRIEDORF - Das Thema "Dorfentwicklung" hat in Driedorf derzeit einen hohen Stellenwert: Bis 2027 läuft das Förderprogramm des Landes Hessen in der Westerwaldgemeinde. Zuschüsse gibt es auch für private Projekte. Darum ging es nun in einer Infoveranstaltung in der Dreschhalle in Münchhausen.
Informationen rund um die Ziele und Fördermöglichkeiten des Programms gaben Florian Warburg und Susanne Kozian von der Abteilung für den ländlichen Raum des Lahn-Dill-Kreises. Mit dabei waren auch Karl-Dieter Schnarr, der für die Erstberatung beauftragte Architekt, Henriette Klinkhart (Planungsbüro), die das Verfahren begleitet, und die Driedorfer Architektin Carola Geupel. Grundvoraussetzung für einen Zuschuss ist, dass das betreffende Gebäude in einem der Fördergebiete liegt, die für jeden Ortsteil abgegrenzt wurden. Dann können Kosten für Umnutzung, Sanierung oder Erweiterung von Gebäuden gefördert werden - unter bestimmten Voraussetzungen auch Neubau, An- oder Ersatzbau sowie Rückbau und Abriss.
Zunächst einem Termin mit dem Architekten vereinbaren
Der erste Schritt besteht darin, einen Termin mit Architekt Schnarr zu vereinbaren. Er besucht und berät im Auftrag der Gemeinde die Eigentümer, die darüber nachdenken, Fördermittel für Projekte zu beantragen. Die Erstberatung ist kostenlos und unverbindlich. Wichtig für eine Förderung: Die Arbeiten dürfen noch nicht begonnen haben.
Weitere Informationen gibt es bei Sara Schönberger im Rathaus, per E-Mail an dorf entwicklung@driedorf.de und online auf www.driedorf.de.