Mit einer originellen Idee sorgen Burbacher Christen für Lichtblicke in der Corona-Pandemie.
Von red
So sehen die Gebetsbriefkästen aus. Foto: Gemeinde Burbach
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BURBACH - In Zeiten der Corona-Pandemie brauchen die Menschen Unterstützung, denn viele kommen an ihre Grenzen. Burbacher Christen wollen sie dabei unterstützen und stellen daher an zahlreichen Orten in der Gemeinde Gebetsbriefkästen auf. Denn: Gebete können Trost spenden.
Die Kästen sollen Menschen an das Beten an Plätzen erinnern, wo sie nicht damit rechnen. Dort kann jeder in einem kleinen Schreiben sein Leid, seine Sorgen und Nöte, aber auch Dank und Freude anbringen. Einige der Gebetsbriefkästen sind zusätzlich mit einem QR-Code ausgestattet, sodass Nutzer ihr Anliegen digital weitergeben können. Burbacher Christen beten dann für ihren Ort und die Anliegen anderer Menschen.
Politische Gemeinde unterstützt die Idee
"Ich freue mich, dass unser Familienbüro diese Aktion, an der sich insgesamt acht Kirchen und Gemeinden aus Burbach beteiligen, mit unterstützt", erklärt Bürgermeister Christoph Ewers (CDU).
In den kommenden Wochen werden die Gebetsbriefkästen an diesen Standorten zu finden sein: in Burbach an der Römerpassage, Nassauische Straße 12; an der ehemaligen Foto-Drogerie Bräuer, Marktplatz 5; am Vereinshaus, Gassenweg 28 und an der Kirche, Fliederweg 2. In Dresselndorf ist er zu finden an der Tagespflege Oberdresselndorf, Westerwaldstraße 86, in Holzhausen am Gemeindehaus, Schreinerstraße 4, in Lippe am Gemeindehaus, Hirtengarten 18, und in Lützeln an der Kirche, Oranienstraße 34.
Fragen zu dieser Aktion beantwortet Birgit Meier-Braun von der Senioren-Servicestelle der Gemeinde unter Telefon 0 27 36-45 56, E-Mail b.meier-braun@burbach-siegerland.de.