Ein 53-Jähriger aus Haiger ist beim Bergsteigen tödlich verunglückt. Vor den Augen des Sohnes stürzt der Mann in Sölden in die Tiefe.
Von red/np
Ein Hubschrauber brachte den verunglückten 53-Jährigen aus Haiger und dessen Sohn nach Hochgurgl in ein Krankenhaus. Symbolfoto: Tim Mueller-Zitzke/Fotolia
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HAIGER/SÖLDEN - Ein Bergsteiger aus Haiger ist am Sonntag bei einem Unfall im österreichischen Ötztal tödlich verunglückt. Das hat die Pressestelle der Tiroler Polizei auf Anfrage bestätigt.
Der Alpinunfall ereignete sich nach Informationen der Tiroler Tageszeitung unterhalb des Rotkogels in Sölden. Der 53-Jährige war nach Mitteilung der Polizei über steiles Felsgelände abgestürzt und blieb nach circa 150 Metern unterhalb eines kleinen Schneefeldes reglos liegen.
Sein 21-jähriger Sohn, der als Begleiter bei der Tour dabei war, leistete Erste Hilfe und setzte zugleich die Rettungskette in Gang.
Ein Hubschrauber brachte den Verunglückten und dessen Sohn nach Hochgurgl. Doch sämtliche weitere Versuche eines Notarztes, das Leben des Mannes zu retten, blieben erfolglos.
Dieser Artikel wurde ursprünglich am 06.07.2022 um 10:42 Uhr publiziert.