Spezialisten aus Braunfels und Herborn haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Sie wollen sich mit ihren jeweiligen Spezialgebieten ergänzen.
Von red
Arbeiten eng zusammen, um den Patienten die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen (v.l.): Dr. Secil Akinci, Dr. Daniel Klein (beide Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn) sowie Privatdozent Dr. Hagen Maxeiner und Psychologin Sabine Treuherz (beide Klinik Falkeneck, Braunfels). Foto: Lahn-Dill-Kliniken
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BRAUNFELS/HERBORN - Die Klinik für Schmerztherapie der Klinik Falkeneck in Braunfels und die Vitos-Klinik für Psychosomatik Herborn haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Dabei werde Patienten mit chronischen Schmerzen nachhaltig die bestmögliche Versorgung ermöglicht, teilen die Lahn-Dill-Kliniken in einer Presseerklärung mit.
"Wir freuen uns sehr über diese enge Zusammenarbeit, von der unsere Patienten in Zukunft profitieren werden", erklärte Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. Am 1. Oktober 2021 wurde in Braunfels die Abteilung für stationäre Schmerztherapie unter Leitung von Privatdozent Hagen Maxeiner eröffnet. Seit dem 1. Januar 2022 leitet Dr. Secil Akinci die Vitos-Klinik für Psychosomatik Herborn. Seit Februar wird sie von Dr. Daniel Klein als stellvertretendem Klinikdirektor unterstützt. "Ich bin sicher, dass dieses Konzept erfolgreich sein wird", sagte Martin Engelhardt, Geschäftsführer von Vitos in Herborn.
"In Zukunft können wir unsere Schmerzpatienten noch umfassender behandeln", erläuterte Maxeiner. "Bei vielen Patienten besteht nach der Schmerztherapie bei uns die Indikation für eine psychosomatische Weiterbehandlung. Genau dafür sind die Kollegen der Vitos-Klinik für Psychosomatik Herborn die perfekten Partner."
"Auch unsere Patienten profitieren deutlich von dieser Kooperation. Wir haben häufig Patienten, bei denen die körperliche Seite des Schmerzes nur unzureichend untersucht beziehungsweise behandelt wurde", so Akinci. "Mit Dr. Maxeiner haben wir nun in unmittelbarer Umgebung einen kompetenten Ansprechpartner und können unsere Patienten zeitnah bei ihm vorstellen."