Herborn-Burg - Karl-Heinz Woyczyk und Klaus-Dieter Discher strahlten: Die Sparda-Bank hat dem SSC „Juno“ Burg 2500 Euro für die Wiederherstellung seines Rasenplatzes gespendet.
Der Kassierer und der Vorsitzende des Sportvereins freuten sich, als Jan-Daniel Wolfseher, der Leiter der Dillenburger Filiale der Sparda-Bank, ihnen am Sportheim zwischen Burg und Niederscheld einen Besuch abstattete, um sich ein Bild von den Schäden machen, die Wildschweine vor etwa zwei Monaten auf dem Rasenplatz angerichtet hatten.
Rund 120 000 Euro, so schätzen es Discher, Woyczyk und ihre Vorstandskollegen, wird die Reparatur kosten: Zum einen muss neuer Rollrasen her, damit die Fußballer des SSC den Platz wieder nutzen können. Zum anderen muss aber zunächst einmal der Zaun rund um das Gelände komplett erneuert werden, damit er Schutz vor ungebetenen Besuchern bieten kann.
Wolfseher hofft auf viele Nachahmer
Unsere Zeitung hat bereits mehrfach über die Notlage des Burger Sportvereins berichtet und auf die Spendenaktion aufmerksam gemacht, die die Fußballer gestartet haben. In der Folge haben das auch andere Medien wie Fernseh- und Radiosender getan.
Durch die Artikel in der Zeitung hat auch Jan-Daniel Wolfseher von der Sparda-Bank von der Notlage des Vereins erfahren, aus der er aus eigenen Mitteln nicht herauskommt. Er hoffte, dass die von ihm übergebene Spende Nachahmer findet und weitere Geldgeber anstößt, den SSC zu unterstützen. Und die können die Burger Fußballer weiterhin gut gebrauchen, sagte SSC-Kassierer Karl-Heinz Woyczyk.
Inklusive der Sparda-Spende habe der Verein bisher rund 17 000 Euro sammeln können. Entsprechend weit ist der Weg noch bis zu den rund 120 000 Euro ...
Kontakt: Karl-Heinz Woyczyk, (0 27 71) 63 44, E-Mail: sscburg-woyczyk@ unitybox.de. (jöw)