Bislang 3200 Ukraine-Flüchtlinge im Lahn-Dill-Kreis
Die meisten der Flüchtlinge kommen laut Kreis-Sozialdezernent Aurand durch private Kontakte ins Kreisgebiet. 1500 Menschen seien durch das Land Hessen zugewiesen worden.
Von Jörgen Linker
Redakteur Dillenburg
Der Lahn-Dill-Kreis hat bislang rund 3200 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Archivfoto: Lahn-Dill-Kreis
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DILLENBURG/WETZLAR - Der Lahn-Dill-Kreis hat bislang rund 3200 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Diese Zahl teilte Kreis-Sozialdezernent Stephan Aurand (SPD) am Mittwoch während einer Veranstaltung in Dillenburg mit.
Etwa 1500 Menschen seien der Kreisverwaltung durch das Land Hessen, aus dessen Erstaufnahmen, zugewiesen worden. Die meisten der Flüchtlinge seien jedoch durch private Kontakte und per Auto in den Lahn-Dill-Kreis gekommen.
Zur Unterbringung der Flüchtlinge hat die Kreisverwaltung Notunterkünfte in Turnhallen eingerichtet. Nach Angaben von Aurand ist die Nassau-Oranien-Halle, die vor sechs Wochen mit Feldbetten ausgestattet wurde, bislang noch nicht genutzt worden.