Der Lahn-Dill-Kreis und seine GWAB bieten in Herborn besondere Beratung für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten. Worum es dabei konkret geht.
Von red
Zu wenig Geld: Ein Experte gibt in Herborn Tipps, wie man finanzielle Engpässe vermeiden kann. Symbolfoto: Mascha Brichta/dpa
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HERBORN - Private Haushalte, die finanzielle Schwierigkeiten wegen eines niedrigen Einkommens oder wegen Gehaltseinbußen zum Beispiel durch die Corona-Pandemie haben: Das sind die Adressaten eines besonderen Beratungsangebots im Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Lahn-Dill in Herborn.
Das vom Lahn-Dill-Kreis und dessen gemeinnütziger Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft - kurz: GWAB - gemeinsam betriebene Projekt "Hilfe bei Schwierigkeiten mit dem (Nicht-)Einkommen" ist am 8. Februar (Dienstag) mit einer Sprechstunde bei der Awo im Walkmühlenweg 5 a zu Gast.
Ziel der Initiative ist es, den Umgang mit Geld zu stärken und eine Verschuldung zu vermeiden. Stefan Bernhardt bietet Interessierten zwischen 8.30 und 11 Uhr in der Bibliothek des Mehrgenerationenhauses seine Unterstützung bei der Budget- und Haushaltsplanung, Beratung bei akuten Finanzproblemen und seine Hilfe bei der Erschließung finanzieller (Unterstützungs-)Möglichkeiten an.
Sprechstunde ist kostenlos und obendrein vertraulich
Der Experte kann, wenn es erforderlich ist, auch Kontakte zu anderen Fach- und Beratungsstellen herstellen. Die Beratung, die unter dem Leitgedanken "Wenn das Geld nicht reicht ..." steht, ist vertraulich und kostenlos.
Anmeldungen sind erbeten unter Telefon 0 27 71-4 07 41 57 oder per E-Mail an die Adresse budgetberatung@lahn-dill-kreis.de. Für weitere Informationen: Lahn-Dill-Kreis, Abteilung Soziales und Integration, FD Schuldnerberatung, Stefan Bernhardt, Wilhelmstraße 16, 35683 Dillenburg, Telefon 0 27 71-4 07 41 57.