Das Gemeindeoberhaupt bringt den Haushaltsentwurf für 2021 ein - und bittet das Parlament für sein Verhalten rund um die Missachtung eines Sperrvermerks um Entschuldigung.
Von Katrin Weber
Mitarbeiterin Dillenburg
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BÜRGERMEISTER BENDER: "ES TUT MIR AUFRICHTIG LEID."
In der öffentlichen Sitzung der Sinner Gemeindevertretung am Dienstag hat Bürgermeister Hans-Werner Bender (parteilos) für sein Verhalten beim Kauf von Kita-Möbeln um Entschuldigung gebeten - aber auch noch einmal auf die Notwendigkeit des Kaufs hingewiesen. Es tue ihm "aufrichtig leid", dass seine Missachtung des Sperrvermerks aus Sicht der Gemeindevertreter wohl nicht zu entschuldigen sei. Es habe sich zwar um eine zwingend notwendige Anschaffung gehandelt, die Missachtung des Sperrvermerks sei jedoch von ihm ausgegangen, "zugegeben getrieben von Ungeduld, Zeitdruck und der Befürchtung von Lieferengpässen".
Er trage die volle Verantwortung und bedaure den vermeidbaren Ärger, "den wir uns damit ins Haus geholt haben". Auch dies fresse Ressourcen und Nerven. Bender: "Ist es das wert? Denn letzlich ist kein Schaden in jedwelcher Hinsicht - außer einem Formfehler - entstanden, denn wir waren uns über die Anschaffung grundsätzlich immer einig. Der Sache wegen war zu handeln. Strich drunter, ich versichere Ihnen, es wird meinerseits nicht wieder vorkommen."