Die Kommunalpolitiker begrüßen, dass im Rathaus wieder eine konstruktive Politik Einzug gehalten hat und alter Zwist beigelegt wurde. Für die Zukunft stehen wichtige Projekte an.
Von red
Glückwünsche vom Kreisvorstand (von links): Reiner Dworschak gratuliert dem neuen Sprecherrat der Sinner Grünen - Walter Albrecht, Andrea Biermann und Arno Seipp - ebenso wie Dorothea Gillert-Marien. Foto: Grüne Sinn
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SINN - Die Sinner Grünen haben während ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen dreiköpfigen Sprecherrat gewählt: Andrea Biermann, Arno Seipp und Walter Albrecht stehen nun an der Spitze. In der Zusammenkunft bekräftigten sie ihr politisches Motto "Mut zur Verantwortung", mit dem die Grünen 2021 bei der jüngsten Kommunalwahl mit 30,3 Prozent stärkste politische Kraft in der Gemeinde wurden.
Fraktionsvorsitzender Walter Fiedler zeigte sich erfreut darüber, dass nach turbulenten Jahren nun wieder eine Rückkehr zu sachlicher politischer Auseinandersetzung in Sinn gefunden wurde. Dadurch hätten wichtige Projekte einvernehmlich und parteiübergreifend angeschoben werden können.
"Der Kita-Neubau im Ortsteil Edingen, die Entwicklung des 'Drei-Klang-Projektes' mit ärztlicher Versorgung, umfassender Pflege und seniorengerechtem Wohnen in Sinn sowie das Projekt 'Feuerwache II' zwischen Edingen und Fleisbach sind auf der Schiene", sagte Fiedler. Sie würden jetzt nach und nach verwirklicht.
"Ein Klimaschutzprogramm mit konkreten Zielsetzungen gibt deutliche Vorgaben für politisches Handeln auf kommunaler Ebene, das Projekt 'Bioenergie Edingen' wird weit über die Region Vorbildcharakter geben können, wir haben Initiativen für den Wald und den Starkregenschutz ergriffen", sagte Fiedler und zeigte sich optimistisch für die nötige zukunftsfähige ökologische Entwicklung Sinns. Auch wenn der Haushalt in diesem und nächsten Jahr einiges abverlange, seien mit den geplanten Investitionen die Weichen gestellt, um Sinn zukunftsfähig zu machen.
Vorbildlichen Einsatz im Ehrenamt unterstützen
"Unsere Gewerbegebiete haben sich positiv entwickelt, die Infrastruktur wird auf den aktuellen Standard gebracht. All das wird sich zukünftig auszahlen, und wir erfüllen weiterhin Aufgaben, die die sogenannten weichen Standortfaktoren wie Kinderbetreuung, Jugendarbeit, die Sportbelange und die Unterstützung vorbildlicher ehrenamtlicher Tätigkeit sicherstellen", so Fiedler abschließend.