Experten prüfen "Schwesterbrücken" von oben bis unten
Die "halben Neubauten" Rinsdorf und Rälsbach werden in Kürze für den Verkehr auf der A 45 freigegeben. Ein Zeitpunkt für die drei Sprengungen auf Wilnsdorfer Gebiet steht fest.
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Neu- neben Altbau: Bald rollt der Verkehr - zunächst in beiden Fahrtrichtungen - über die erste Hälfte der künftig zweigeteilten Autobahntalbrücke Rinsdorf (rechts). Im Februar soll dann ihre einteilige Vorgängerin gesprengt werden. Foto: Christoph Weber
Die Autobahntalbrücke Rinsdorf hat eine Gesamtlänge von 485,5 Meter. An der höchsten Stelle misst sie 71,9 Meter.
Die Talbrücke Rälsbach ist 161 Meter lang und 25 Meter hoch. Bei ihren Ersatzneubauten wird der geplante Ausbau der A 45 auf sechs Spuren berücksichtigt. Seit Dezember 2011 ist die Brücke Rinsdorf für Fahrzeuge über 44 Tonnen gesperrt.
Für Lkw wurde ein Mindestabstand von 50 Metern auf der Brücke vorgeschrieben sowie ein Überholverbot eingerichtet. Wegen der großen Nähe zueinander werden die neuen Talbrücken Rinsdorf und Rälsbach parallel gebaut. So können Bauzeiten und vor allem Einschränkungen für den Verkehr kürzer ausfallen.