Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu Festnahmen von mutmaßlichen Heroindealern. Insgesamt konnten rund 18 Kilogramm des Betäubungsmittels sichergestellt werden.
. Kronberg (red). Umfangreiche Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei führten jüngst zu Festnahmen von mutmaßlichen Heroindealern. Insgesamt konnten rund 18 Kilogramm des Betäubungsmittels sichergestellt werden. Im Zuge von umfangreichen Ermittlungen gegen einen mutmaßlich 34-jährigen Mann aus Frankfurt, dessen Personalien noch zweifelsfrei festgestellt werden müssen, wurden die Beamten der Frankfurter Kriminalpolizei auf einen möglichen Lieferanten im Rhein-Main-Gebiet aufmerksam. Der Verdacht, dass der 46-jährige Mann aus dem Hochtaunuskreis regelmäßig Heroinlieferungen aus dem europäischen Ausland bezog, erhärtete sich nunmehr. Am Ostermontag hatten Beamte der Kriminalpolizei die Wohnung des 46-Jährigen in Kronberg durchsucht. Hier konnten insgesamt etwa 15 Kilogramm Heroin aufgefunden und sichergestellt werden. Der 46-jährige mutmaßliche Drogenhändler wurde festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Offenbar unbeeindruckt von der Festnahme, schien der 34-jährige Mann, der nach wie vor im Fokus der Ermittlungen stand, weiterhin seinen Geschäften mit dem Betäubungsmittelhandel nachzugehen. Bei einer Rauschgiftübergabe an einen 29-Jährigen nahm die Polizei beide Personen fest. Die über 50g Heroin, die bei dem Handel verkauft werden sollten, wurden sichergestellt. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 34-Jährigen im Frankfurter Stadtteil Bornheim fanden die Ermittler nochmal insgesamt rund drei Kilogramm Heroin und stellten dieses sicher.
In Untersuchungshaft
Da sich im Laufe der Ermittlungen auch gegen die 26-jährige Lebensgefährtin des 34-Jährigen der Verdacht erhärtete, dass sie in die Drogengeschäfte involviert war, wurde auch sie festgenommen. Sowohl der 34-jährige mutmaßliche Drogenhändler, als auch seine Lebensgefährtin und der 29-jährige mutmaßliche Käufer wurden einem Haftrichter vorgeführt und befinden sich seither ebenfalls in Untersuchungshaft.