Auf den Spuren der Kelten

Anfang August war der Taunusklub Neu-Anspach mit den Wanderführern Eveline Petri und Eberhard Porsil bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter, und insgesamt 14...

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. Anfang August war der Taunusklub Neu-Anspach mit den Wanderführern Eveline Petri und Eberhard Porsil bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter, und insgesamt 14 Klub-Mitglieder auf den Spuren der Kelten unterwegs. Treffpunkt war um 9 Uhr vor dem Wanderheim am Steinchen. Nach einer Einweisung für Verhaltensregeln wegen Corona fuhren die Teilnehmer mit privaten Pkw zum Parkplatz am Bahnhof in Altenstadt. Hier startete die Tour zunächst auf dem Vulkanradweg. Weiter führte der Weg auf dem Bergrücken, der das Niddatal und das Niddertal trennt. Hier konnte man die wunderbare Aussicht über beide Täler genießen. Danach begann der Aufstieg zum Plateau des Glaubergs mit seinen Ausgrabungsstätten aus der Keltenzeit. Der Weg führte weiter hinab zum Keltenmuseum. Die dort aufgestellten Statuen der Kelten gaben ein wunderbares Fotomotiv ab. Die Mittagsrast aus dem Rucksack fand oberhalb des Museums in einem kleinen ehemaligen Steinbruch statt. Über Feld- und Waldwege ging es danach zurück nach Altenstadt, wo im Biergarten des Bahnhofsrestaurants die verdiente Endrast nach etwa 22 Kilometern Wanderstrecke stattfand.

Nachmittags ging es für den Taunusklub weiter: Zu einer etwa zweistündigen Nachmittagswanderung des Taunusklubs Neu-Anspach am gleichen Tag, über Drei Eichen und Tenne begrüßten die Wanderführer Wolfgang und Gudrun Böhmer sechs wanderfreudige Mitglieder. Treffpunkt war um 13.30 Uhr am Wanderheim. Nach der Einweisung für die Verhaltensregeln wegen Corona fuhren die Teilnehmer zum Wanderparkplatz in Mauloff. Der etwa 8 Kilometer lange Rundweg über Drei Eichen und Tenne konnte auf bequemen und meist schattigen Waldwegen in gut 2 Stunden bewältigt werden. Gudrun und Wolfgang Böhmer hatten zu Beginn der kleinen Wanderungen auf ein Glas Sekt eingeladen, da dieser Nachmittagswandertag ohne eine gemeinsame Endrast in einer Gaststätte endete.

(red)/Foto: Taunusklub Neu-Anspach