Rod an der Weil (red). Die Präventionsmaßnahmen des Rewe-Marktes in Rod an der Weil haben offenbar für einige Diskussionen gesorgt.Christian Weiß, Inhaber des Rewe-Marktes...
. Rod an der Weil (red). Die Präventionsmaßnahmen des Rewe-Marktes in Rod an der Weil haben offenbar für einige Diskussionen gesorgt.
Christian Weiß, Inhaber des Rewe-Marktes in Rod an der Weil, appelliert daher an die Vernunft und die Disziplin seiner Kunden: "Jeder einzelne Kunde ist uns natürlich hochwillkommen, im wahrsten Sinne aber jeder einzeln", sagt Christian Weiß und bittet seine Kunden in der Tat, nur noch einzeln in den Markt zu kommen. Auch wegen des geltenden Kontaktverbotes generell, aber auch, weil so möglichst vielen Menschen die Möglichkeit gegeben wird, einzukaufen, ohne anderen Kunden zu nahe zu kommen.
Bürgermeister Götz Esser, der den Markt am Dienstag gemeinsam mit der Bürgerbüroleiterin Kornelia Schreier besucht hat, begrüßt den Appell des Marktleiters und unterstützt ihn. Esser und Weiß raten zudem dazu, nicht gerade in den Stoßzeiten zwischen 10 und 13 Uhr sowie zwischen 16 und 18 Uhr einzukaufen, um die Kundenfrequenz auf diese Weise etwas zu entzerren.
Kaum Hamsterkäufe
"Hamsterkäufe" gebe es im Roder Rewe-Markt kaum, und wenn einmal ein Kunde mehr als die haushaltsübliche Menge in den Wagen packe, dann werde mit ihm gesprochen. "Alle sind dann sehr vernünftig", so Weiß. Allerdings sei es auch einfach so, dass der Konsum derzeit steige, weil durch Homeoffice sowie die geschlossenen Schulen und Kindergärten in vielen Haushalten deutlich mehr Personen versorgt werden müssen.