Verkehrswende-Befürworter nicht nur aus Buseck radelten zur...

Die Radler der Initiative "Verkehrswende in Buseck" drehten zunächst an der Bismarkstraße im Kernort ihre Runden, bevor es zur Kundgebung nach Gießen ging.

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. GROSSEN-BUSECK (zy). Bereits im vergangenen September nahm die Initiative "Verkehrswende in Buseck" an einer Radtour teil, die von Gießen ihren Weg über Großen-Buseck nahm. Diesmal waren die Klimaaktionstage des Bündnisses "2035 Null Gießen" der Anlass, die am Wochenende in Gießen stattfanden und zahlreiche Mitstreiter auch aus dem Kreis auf den Plan riefen. Treffpunkt am Samstag für die Busecker war der Anger in Großen-Buseck, bevor die Radaktivisten symbolisch ihre Runden an der Stelle auf der Bismarckstraße drehten, an der sie sich einen radfahrerfreundlichen Kreisverkehr wünschen. Denn hier, am Kreuzungsbereich bei der Tankstelle, sei es "für Radler und Radlerinnen besonders gefährlich" und so soll "ein Fahrradstraßen-Kreisel für Sicherheit sorgen", fordert die Busecker Initiative unter anderem. Zumindest an diesem Tag und für einige Minuten wurde also dieses Ziel erreicht. Anschließend holten die Busecker ihre Mitstreite aus Rödgen ab und fuhren gemeinsam in die Grünberger Straße in Gießen, wo das Straßenfest zum Verkehrswenden-Aktionstag von "2035 Null Gießen" stattfand. Dorthin waren Gruppen aus dem ganzen Kreis unterwegs.

Das Bündnis möchte mit diesen Aktionstagen ein "deutliches Signal" gegenüber dem Gießener Magistrat setzen, erklärte Johannes Rippl von "2035 Null Gießen" bereits vor der Großveranstaltung.