"Möbelstadt Sommerlad" spendet 10 000 Schutzmasken an...

"Ein glücklicher Moment": Verantwortliche des UKGM nehmen die gespendeten Schutzmasken von Frank Sommerlad (links) entgegen. Foto: Rupp
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Die "Möbelstadt Sommerlad" übergab 10000 Schutzmasken, die nach der SARS-Pandemie noch auf Lager waren, an das UKGM in Gießen. "Das bedeutet eine Woche Schutz für Patienten...

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. Giessen (red). Die "Möbelstadt Sommerlad" hat 10 000 OP-Masken vom Typ II R an das Universitätsklinikum Gießen gespendet. Die Klinikleitung zeigte sich erfreut und dankbar: "Das ist ein sehr glücklicher Moment für uns und bedeutet circa eine Woche Schutz für Patienten und Angestellte unserer Klinik", so Dr. Christiane Hinck-Kneip. Die Schutzmasken hatte die Sommerlad-Gruppe zur Zeit der SARS-Pandemie vorsorglich angeschafft. Während der aktuellen Corona-Pandemie hatte man unternehmensintern zunächst die Entwicklung des Virus abgewartet, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkauf und der Logistik sowie die Kundschaft schützen zu können. Durch die aktuellen Maßnahmen ist das Verkaufshaus aber vorübergehend geschlossen.

Die Logistiker arbeiten weiterhin unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen an der Auslieferung der vor der Krise bestellten Möbel, aber ein Großteil der Masken wird durch die Schließung nun nicht mehr benötigt. Geschäftsführer Frank Sommerlad war es daher eine Herzensangelegenheit, die Atemschutzmasken anderweitig sinnvoll einsetzen zu können. Durch die jahrelange Zusammenarbeit und Unterstützung der "Tour der Hoffnung" war schnell klar, dass die Spende an das UKGM gehen soll. Gemeinsam mit Gerhard Becker von der "Tour der Hoffnung" - die diesjährige Tour wurde abgesagt - wurde der Kontakt zu den Verantwortlichen hergestellt. Ziel war es, gerade jetzt die Universitätsklinik und insbesondere deren Kinderkrebsstation zu unterstützen. "In Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass jeder beiträgt, was er kann", so Frank Sommerlad bei der Übergabe.