Wanderroute rund um Gießen korrigiert

Die Hohe Warte ist Nationales Naturerbe. Deshalb dürfen in diesem Areal die befestigten Wege nicht verlassen werden.  Foto: Friese

Das gesamte Gelände der "Hohen Warte" ist "Nationales Naturerbe". Nach dem Hinweis von Bundesförster Bauer haben unsere Wanderer Friese/ Eikenroth die Route angepasst.

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GIESSEN. "Leider ist uns bei der Eruierung unserer Schiffenberg-Wanderung ein Fehler unterlaufen, auf den uns netterweise Bundesförster Ralph Bauer aufmerksam machte", räumen Katrina Friese und Andreas Eikenroth ein. Das gesamte Gelände der "Hohen Warte" ist nämlich nicht nur Naturschutzgebiet, sondern hat als nur eines von bundesweit 62 Arealen den Ritterschlag zum "Nationalen Naturerbe" bekommen, da sich dort seit Abzug des Militärs eine einzigartige Flora und Fauna gebildet hat und es zudem ein wichtiges Brutgebiet für die Avifauna ist. Das heißt, dass die schmalen Pfädchen auf dem Gelände nicht begangen werden dürfen, und die Wanderer bitte nur auf den befestigten Wegen laufen sollen.

"Falls Sie also noch vorhaben, die Wanderung um den Schiffenberg zu gehen, die am vergangenen Freitag (6. November) im Gießener Anzeiger erschienen ist, dann beachten Sie bitte die folgende Wegänderung, die das letzte Stück der Runde betrifft:

Die neue Wegführung läuft also am Zaun des Geheges der Przewalski-Pferde entlang, auf dem alten Panzerplattenweg. An der Abzweigung etwa 150 hinter dem Ende der Koppel geht es rechts hinauf, bald auf Schotter. Nach rund 300 Metern dann nach links an der Baumreihe entlang. Nun aber geradeaus, bis an den Hauptweg. Dort rechts, über die Kreuzung und dann nach links auf die Anhöhe mit dem grandiosen Gießen-Panorama. In einer Rechtskurve zurück zum Hauptweg und auf diesem links hinab. Wenige Meter hinter der Linkskurve, die nach 100 Metern kommt, geht es rechts einen Wiesenfahrweg zum Schotterweg hin. Auf diesem nach links, bald in den Wald hinein und dann die erste Abzweigung links nehmen.

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Ab hier ist die Wanderung wieder wie beschrieben, also: Bald wandern wir bergan und oben an der T-Kreuzung nach rechts weiter. Nach ca. 150 Metern, gegenüber eines Waldwiesenstückes, geht es auf dem Pfad rechts hinab. Unten am Panzerweg kurz nach links und nach 20 Metern rechts auf den Pfad durch die Hecke. Gleich an der Gabelung rechts weiter und dann links haltend zur Straße hin. Schräg rechts über die "Kerkrader Straße" hinweg durch die kleine Skulpturen-Allee bis an die Europastraße und dort nach links zum Ausgangspunkt zurück. Die Tour mit den kleinen Korrekturen bleibt genauso schön wie vorher und das nationale Naturerbe ist somit gut geschützt."