(red). Das Demokratieförderprojekt „Dabeisein in den Gießener Lahntälern“ hat unter dem Titel „Jugenddialoge“ eine Podiumsreihe zum 16. Kinder- und Jugendbericht ins...
KREIS GIESSEN. (red). Das Demokratieförderprojekt „Dabeisein in den Gießener Lahntälern“ hat unter dem Titel „Jugenddialoge“ eine Podiumsreihe zum 16. Kinder- und Jugendbericht ins Leben gerufen. Im Fokus steht die Frage, wie politische Bildung und Jugendbeteiligung im Norden des Landkreises besser gefördert werden können. Bis November gibt es Veranstaltungen.
Wie kann demokratische Bildung im Kindes- und Jugendalter gelingen und gefördert werden? Wie können Kinder und Jugendliche aus allen Milieus angesprochen werden? Und wie können demokratische Verhaltensweisen bereits im Kindesalter eingeübt werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen hat sich der 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung beschäftigt. Über die Inhalte des Berichts möchte nun das Demokratieförderprojekt „Dabeisein“ mit lokalen Pädagogen, Politikern und Jugendlichen ins Gespräch kommen.
Nächster Termin ist am morgigen Donnerstag, 2. September, ab 19 Uhr in der Außenstelle der Clemens-Brentano-Europaschule (CBES) in Allendorf/Lda. Zum Thema „Partizipation und politische Bildung in weiterführenden Schulen“ diskutieren Kreisschulsprecher Christoph Bonarius, Ariane James von der Schülervertretung der Theo-Koch-Schule Grünberg, Andrej Keller, Leiter der CBES, und Matthias Payer, Lehrer an der CBES.
„Partizipation und politische Bildung in der Kita“ lautet das Thema am Dienstag, 7. September, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Allendorf/Lda. Es diskutieren Cornelia Börger, Leitung der Kita Kunterbunt in Lollar, Karin Müller-Kubatz, Leitung der Kita „Am Edelgarten“ in Treis, Jennifer Seidler, stellvertretende Bereichsleitung für die Kindertagesstätten der Lebenshilfe, und Hannah Abels vom Verein Makista, der sich für die Verwirklichung der Kinderrechte in Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen engagiert..
Am Donnerstag, 7. Oktober, geht es ab 19 Uhr in der Sport- und Kulturhalle Saasen um „Jugendparlamente und -beiräte: Formen, Zweck und soziale Zugänglichkeit“. Teilnehmer sind Vertreter des Kinder- und Jugendbeirats Buseck und des Jugendforums Nord sowie die Bürgermeister Dirk Haas (Buseck) und Thomas Benz (Allendorf/Lda.).
„Die Rolle der Kinder- und Jugendarbeit für die politische Bildung und Partizipation“ lautet das Thema am Donnerstag, 14. Oktober, ab 19 Uhr im Bürgersaal Londorf. Es diskutieren ein Jugendlicher aus Lollar, Nils-Rickard David aus Rabenau, Sven Iffland vom Kinder- und Jugendbüro Staufenberg und Tim Körbächer von der „Powergarage“ Odenhausen/Lumda.
Am Donnerstag, 21. Oktober, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Lollar geht es um „Partizipation und politische Bildung in Vereinen“. Es diskutieren zwei Jugendliche aus dem SV Salzböden und dem Carneval Club Ruttershausen mit dessen Vorsitzenden Sven Käs und einem Vertreter des SV Salzböden.
Im Kulturzentrum in Großen-Buseck lautet das Thema am Donnerstag, 28. Oktober, ab 19 Uhr „Chancen und Probleme der Parteijugendarbeit für politische Bildung und Partizipation“. Dabei sind Liza Beci von den Jusos, Jan-Lucas Gescher (Julis), Florian Vornlocher (Junge Union) und Ellen Beck von der Grünen Jugend.
Letzter Termin ist am Mittwoch, 10. November, ab 18 Uhr in der Sport- und Kulturhalle Treis. Über „Partizipation und politische Bildung in der Grundschule“ sprechen unter anderem Michael Kramer, Leiter der „Bunten Schule“ und zwei Grundschüler.
Der Zugang ist kostenfrei. Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens sind jedoch ein Impf- oder Genesenennachweis oder ein tagesaktueller Corona-Test erforderlich.