Umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste und eine gesperrte Autobahn: Der erste Herbststurm hält auch in Gießen und Umgebung die Einsatzkräfte auf Trab.
GIESSEN/KREIS GIESSEN. Sturmtief "Ignatz" hat im Raum Gießen am Donnerstag für viele Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Fast 100 Einsätze wurden im Gebiet der Polizeidirektion Mittelhessen im Zusammenhang mit dem Sturmtief gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, gab es glücklicherweise bislang keine Verletzen.
Für den Landkreis Gießen registrierte die Polizei über 30 Einsätze, dabei rückten die Rettungskräfte laut Informationen der Kreisverwaltung acht Mal im Stadt- und 21 Mal im Kreisgebiet aus. Die ersten Anrufe gingen bereits gegen 4.30 Uhr ein. Vor allem auf der Straße liegende Bäume hielten die Beamten auf Trab.
Im Gießener Aulweg fiel ein Baum auf ein Auto und verursachte so einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Ansonsten wurden oftmals Verkehrsschilder oder Baustellenabsperrungen auf die Straße geweht. In der Schubertstraße wurde durch den starken Wind ein Toilettenhäuschen auf die Straße geschoben. Zudem kippte - vermutlich ausgelöst durch starke Windböen ein Kleinlaster auf der A45-Talbrücke bei Langgöns um.
Von red/sirk