Umwelt für nachfolgende Generationen bewahren

(red). Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe „Diskussion digital“ begrüßte der CDU-Kreisverband die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische...

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KREIS GIESSEN. (red). Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe „Diskussion digital“ begrüßte der CDU-Kreisverband die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag, Lena Arnoldt. Das Thema der Runde lautete „Global denken – lokal handeln. Umwelt- und Klimaschutz auf kommunaler Ebene“. Mit über 40 Teilnehmern diskutierten Lena Arnoldt und der CDU-Spitzenkandidat für die Kreistagswahl, Christopher Lipp, in einer Videokonferenz über Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Ebene für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz. Ebenfalls tauschte man sich laut Pressemitteilung über die Zukunft der Mobilität im Landkreis Gießen sowie notwendige Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen aus.

Das Online-Format könne zwar kein persönliches Gespräch ersetzen, sei aber dennoch eine gute Möglichkeit, um in Zeiten der Corona-Pandemie in einen Austausch über die Weiterentwicklung des Landkreises zu treten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, welchen Beitrag die kommunale Ebene zu einem effektiven Umwelt- und Klimaschutz leisten könne. Für die CDU sei klar, „dass wir unsere Natur und Umwelt auch für nachfolgende Generationen bewahren müssen.“ Umwelt- und Klimaschutz sei nur dann erfolgreich, wenn man die Bürger nicht bevormunde. Die CDU gehe mit marktwirtschaftlicher Vernunft vor. Konkret wollten sich die Christdemokraten im neuen Kreistag beispielsweise dafür einsetzen, dass die Beratungsangebote für Bürger verbessert werden, die Anstrengungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Landkreises verstärkt werden und „wir ein besseres Bewusstsein für regionale und nachhaltige Produkte schaffen, etwa durch die gezielte Förderung unserer heimischen Direktvermarkter.“ Auch der Erhalt der Artenvielfalt und der Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenwelt sei der CDU sehr wichtig. Im Verkehrsbereich wolle man den Ausbau der Infrastruktur für Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien vorantreiben. „Wir möchten uns dabei von der Fokussierung auf Elektrofahrzeuge lösen und auch weiteren Technologien, wie zum Beispiel Wasserstoffantriebe, eine stärkere Beachtung zukommen lassen. Neben einem Investitionsprogramm für unsere Kreisstraßen wollen wir auch den öffentlichen Personennahverkehr weiter verbessern, etwa durch mehr schnelle Busverbindungen aus dem Landkreis nach Gießen und ein besseres Angebot in den Abendstunden und am Wochenende. Wir wollen ebenfalls zukunftsweisende Verkehrsmodelle, wie On-Demand-Verkehre, fest im Landkreis Gießen etablieren und Vorreiter bei neuen Technologien werden“ so Christopher Lipp.