Wayfair will im Mai in Lich eröffnen

So ähnlich könnte das geplante Logistikzentrum einmal aussehen.  Foto: Visualisierung Dietz AG

Das Logistikzentrum des Online-Möbelhändlers Wayfair auf der "Langsdorfer Höhe" in Lich soll im Mai eröffnet werden.

Anzeige

LICH. Der amerikanische Online-Möbelhändler Wayfair wird im Mai 2021 das neue Logistikzentrum auf der "Langsdorfer Höhe" in Lich eröffnen. Das hat das Unternehmen am Mittwoch per Pressemitteilung bekannt gegeben. Derzeit gehe es darum, im kommenden Jahr bis zu 240 neue Stellen in der 95 000 Quadratmeter großen Anlage zu besetzen. Das neue Logistikzentrum werd als Hauptvertriebszentrum von Wayfair in Deutschland dienen und soll das rapide Wachstum des Online-Händlers auf dem europäischen Markt unterstützen.

"Wir freuen uns darauf, unser europäisches Logistiknetzwerk zu erweitern und auch unser Geschäft in Deutschland operativ auszubauen", wird Sascha Hower, COO von Wayfair Europa, in der Mitteilung zitiert. "Die Inbetriebnahme unseres neuen, hochmodernen Standorts in Hessen ist die logische Antwort auf das anhaltende Kundenwachstum in Deutschland. Wir freuen uns darauf, auf diesem Erfolg aufzubauen sowie die schnelle und einfache Lieferung für unsere Kundschaft weiter zu optimieren. Mit dem größeren Standort können wir einer noch größeren Anzahl von Menschen das bestmögliche Einkaufserlebnis bieten. Wir sind außerdem begeistert, unser Team um 240 neue Stellen in den kommenden Jahren vergrößern zu können."

Ein hohes Aufkommen an kleinen und großen Paketsendungen werde von dem neuen Logistikzentrum aus verschickt. Die kleineren Standorte von Wayfair in Kassel und Hammersbach werden laut Mitteilung bis Ende 2021 in das neue Lager integriert.

Anzeige

Wenn das neue Lager vollständig in Betrieb ist, werden dort nach Angaben des Unternehmens 400 bis 500 Mitarbeiter in den Bereichen Aufsicht, Management, Verwaltung, Logistik, Gesundheit und Sicherheit sowie Wartung beschäftigt sein. Wayfair biete Vollzeitstellen mit einer Vielzahl an Vorteilen und Zusatzleistungen, zu denen unter anderem Aktienanteile, Boni, Weiterbildungen und Mitarbeiterrabatte gehören (weiterer Bericht auf Seite 32).