Gefahrenstellen entschärfen

Geht es nach dem Wunsch der Langgönser Gemeindevertreter, soll an dieser Kreuzung bald ein Kreisverkehr entstehen. Foto: Imme Rieger
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Für einen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich der Landesstraßen L 3133 und L 3129 am Ortseingang von Niederkleen soll sich der Langgönser Gemeindevorstand starkmachen.

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LANGGÖNS. Langgöns. Für einen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich der Landesstraßen L 3133 und L 3129 am Ortseingang von Niederkleen soll sich der Langgönser Gemeindevorstand starkmachen. Die Gemeindevertreter sprachen sich für einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion, ergänzt um einen CDU-Antrag, aus.

Polizei stuft Kreuzung als Unfallhäufungspunkt ein

Der Antrag der SPD sieht vor, dass sich der Gemeindevorstand gemeinsam mit dem Fachbüro im Rahmen der Planungen für einen Radweg von Niederkleen nach Lang-Göns bei Hessen Mobil und der Verkehrspolizei für den Bau eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich einsetzt. Seit Jahren sei diese Kreuzung ein markanter Unfallpunkt, häufig mit verletzten Personen und hohen Sachschäden.

Die weiter gestiegenen Unfallzahlen des Jahres 2020 hätten jetzt aktuell zu einer Einstufung dieses Bereiches als Unfallhäufungspunkt durch die Polizei geführt, heißt es in dem Antrag. Es gelte jetzt auszuloten, wie ein Kreisel an dieser Gefahrenstelle aussehen müsste, der nicht nur der sicheren Querung von Radfahrern dient, sondern auch den motorisierten Verkehr besser lenkt und Geschwindigkeit reduziert.

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Die CDU um Jürgen Knorz formulierte einen Ergänzungsantrag: Der Gemeindevorstand soll sich umgehend mit der Polizei und Hessen Mobil in Verbindung setzen, um die Situation noch in diesem Jahr zu entschärfen. Der SPD-Antrag wurde mit der Ergänzung einstimmig verabschiedet.