Auf Initiative des Bürgermeisterkandidaten Björn Erik Ruppel (CDU) trafen sich Ortsvorsteher Günter Haas (FW) und sein Stellvertreter Helmut Kircher (SPD) mit dem...
. laubach (red). Auf Initiative des Bürgermeisterkandidaten Björn Erik Ruppel (CDU) trafen sich Ortsvorsteher Günter Haas (FW) und sein Stellvertreter Helmut Kircher (SPD) mit dem Landtagsabgeordneten Michael Ruhl (CDU) und Ruppel, um sich vor Ort von der Notwendigkeit der Sanierung der Ortsdurchfahrt der Kernstadt Laubach zu überzeugen. Haas berichtete, der Lkw-Verkehr habe stark zugenommen, durch immer größere und schwerere Fahrzeuge werde die Buckelpiste zur zunehmenden Belastung für Anwohner und Autofahrer. Kircher ergänzte, insbesondere die Gießener Straße und der Übergang von der Friedrichstraße zur Stiftstraße seien am stärksten betroffen. Große Löcher in der Straßendecke bringen mit jedem Fahrzeug Erschütterungen in den Nachbarhäusern mit sich. Ruhl, Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Laubach/Vogelsberg berichtete, man habe im Land Hessen bereits die zweite Sanierungsoffensive von Landesstraßen gestartet, die dringend saniert werden müssten. Die Ortsdurchfahrt sei im Plan nicht enthalten. Dafür, so Ruhl, aber einige Freistrecken außerhalb geschlossener Ortschaften, über deren Vorzug vor der Ortsdurchfahrt Laubach man sicherlich reden könne. Wenn es der Wille der Laubacher sei, hier tätig zu werden, stehe er dahinter.
Ruppel kündigte an, gemeinsam mit Haas und Kircher eine erneute Initiative über den Ortsbeirat an die Stadtverordnetenversammlung zu starten, den lange gehegten Wunsch der Laubacher zu erfüllen. Das Signal müsse sein, dass man sich parteiübergreifend einig sei, dass das Land die marode Ortsdurchfahrt sanieren muss. Es sei notwendig, dass man Geschlossenheit zeige, deshalb sei der Weg über den Ortsbeirat der richtige. "Nach der Ortsdurchfahrt Gonterskirchen, die gerade im Umbau ist, gehen wir jetzt mit Nachdruck die Laubacher Ortsdurchfahrt an", so Ruppel.