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LINDEN. Zwei Monate nach der Öffnung der (verspäteten) Freibad-Saison 2020 wurde eine magische Grenze in der nunmehr 68-jährigen Geschichte des Lindener Freibads geknackt.
Weil cornoabedingt in diesem Jahr ausnahmslos Dauerkarten und keine Einzelkarten an Besucher verkauft werden, wurde in der vergangenen Woche erstmals die 2000er-Marke übertroffen. Im Jahr 2016 waren 1600 Dauerkarten schon ein absoluter Spitzenwert. Bademeister Dirk Heil und sein Freibadteam hatten sich angesichts der zu erwartenden Rekordmarke ein besondere Überraschung einfallen lassen. Aneka Hannich aus Großen-Linden, die passend zur Jahreszahl die 2020.Dauerkarte kaufte, bekam diese als Geschenk.
Die hohe Zahl der verkauften Dauerkarten ist nicht nur auf die Corona-Einschränkung zurückzuführen, sondern vor allem auf die Nichtöffnung der Freibäder in Kleinlinden, Lützellinden und Butzbach sowie die Schließung des Hallenbad Hüttenberg. Über 20000 Besucher zählte das Freibad mittlerweile seit seiner Öffnung.