(red). Nachdem die ARS seit zwei Jahren ein Meerwasseraquarium in ihrem Foyer hat, kam nun noch ein ganz großes dazu: Seit vielen Jahren wird der Pausenbereich der Schule...
POHLHEIM. (red). Nachdem die ARS seit zwei Jahren ein Meerwasseraquarium in ihrem Foyer hat, kam nun noch ein ganz großes dazu: Seit vielen Jahren wird der Pausenbereich der Schule umgangssprachlich „Aquarium“ genannt. In den Herbstferien haben sechs Schüler der Adolf-Reichwein-Schule an einem Graffiti-Projekt teilgenommen und ihrer künstlerischen Kreativität freien Lauf gelassen. Das Ergebnis ist eine neue Gestaltung eben dieses „Aquariums“, das nun seinem Namen alle Ehre macht. Gemeinsam mit den Graffiti-Künstlern „Scid & Harti“ entstand über drei Projekttage hinweg eine riesige Unterwasserwelt aus Graffiti. Mit viel Freude und Engagement haben die Schüler ihre Ideen an die Wand gebracht und zudem Leinwände gestaltet, die sie mit nach Hause nehmen konnten.
Geplant wurde das Projekt zu Beginn des Jahres durch Iljana Kraft-Medebach, Sozialarbeiterin an der Adolf-Reichwein-Schule, eigentlich für die Osterferien. Die Durchführung ließ aufgrund der Schulschließung im Frühjahr auf sich warten. Da Iljana Kraft-Medebach derzeit in Elternzeit ist, wurde das Projekt von Moritz Kehr betreut. Die Schulleitung der Adolf-Reichwein-Schule und der Landkreis Gießen haben das Vorhaben finanziert.