Der sehr schlechte Zustand der Mockswiese war ein Thema in der Sitzung des Ortsbeirats Watzenborn-Steinberg.
. WATZENBORN-STEINBERG (jüs). Damit die Corona-Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden konnten, wurde die erste Sitzung des Ortsbeirats Watzenborn-Steinberg im laufenden Jahr zur Volkshalle verlegt. Von Brigitte Wolni moniert wurde der sehr schlechte Zustand der "Mockswiese". Es wird nicht gemäht und auch in keinster Weise etwas gesäubert. Nach erfolgter Diskussion wurde dem Ersten Stadtrat Ewald Seidler mit auf dem Weg gegeben, der Stadtverwaltung über das Erscheinungsbild der Mockswiese und deren schlechten Zustand zu berichten sowie dort tätig zu werden.
Erster Stadtrat Ewald Seidler erörterte, dass die Kuhgasse für Fußgänger und Radfahrer ausgebaut werden soll. Der Ausbau ab der Gießener Straße bis hin zur Stadtverwaltung soll dann auch die Ludwigstraße entlasten. Anhand von Zeichnungen erläutert wurde von Seidler die Rekonstruierung der Treppenanlage von der Bahnhofstraße zum Panoramaweg und die Neugestaltung des Wiesbornparks. Der stellvertretende Ortsvorsteher Eckart Hafemann wies darauf hin, dass in seinem Wohnbezirk ein Waschbärenproblem besteht und mehrere Wohnhäuser davon betroffen sind. Durch vermüllte Grundstücke in der Bahnhofstraße und "An den Gärten", über die Brigitte Wolni und Karl-Heinz Gros berichteten, könnten sich möglicherweise auch dort viele Waschbären aufhalten. Die Stadtverwaltung solle sich Gedanken machen, ob das Ordnungsamt etwas unternehmen kann.
Das Parken in der Bahnhofstraße ist eine Katastrophe, wie Torsten Stork hervorhob und vorschlug, dass das Parken dort beschränkt wird, indem Parkverbotszonen eingerichtet werden. Darüber hinaus sollte ab der Mitte der Bahnhofstraße die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden.