„Schandfleck“ wird beseitigt

Anwohner der Bahnhofstraße in Watzenborn-Steinberg freuten sich bei dem Vorort-Termin mit dem neuen Pohlheimer Bürgermeister Andreas Ruck, dass bald wieder der Verbindungsweg zum Panoramaweg wiederhergestellt wird. Foto: Privat

(ger). „Endlich kommt Bewegung in die Angelegenheit“, freuten sich Anlieger des städtischen Anwesens Bahnhofstraße 20 in Watzenborn-Steinberg.Bereits seit geraumer Zeit...

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POHLHEIM. „Endlich kommt Bewegung in die Angelegenheit“, freuten sich Anlieger des städtischen Anwesens Bahnhofstraße 20 in Watzenborn-Steinberg.

Bereits seit geraumer Zeit wurden dort seitens der Stadt Pohlheim keine Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen getroffen. Vor etwa fünf Jahren rollten dann für die Anlieger gleichwohl überraschend die Bagger auf die Verbindungsanlage der Bahnhofstraße zu dem Panoramaweg und der „grünen Lunge Watzenborn-Steinbergs“, der Aue, und rissen diese weg.

Die Anlage diente mit den dort aufgestellten Ruhebänken auch der Naherholung für ältere Menschen, die sich dort oft zu einem Plausch zusammenfanden. Der Ärger war groß und die mehrmaligen Eingaben von Anliegern an die Stadt, in denen sie darum baten, zumindest den Verbindungsweg wieder herzustellen, wurden unter lapidarem Hinweis auf vermeintlich hohe Kosten für die Wiederherstellung ohne weitere Begründung stets zurückgewiesen. Doch die Anlieger verfolgten die Sache weiter und hatten jetzt Erfolg. Die Anlage wird wieder hergestellt, wenn auch nicht mehr so aufwendig und pflegeintensiv.

Auf Anregung einiger Anlieger stellte der neue Pohlheimer Bürgermeister Andreas Ruck dieser Tage die Planungen vor Ort vor und teilte mit, dass der Bau des Verbindungsweges noch in diesem Jahr abgeschlossen werde. Die Planung, die einen mehrfach geschwungenen wassergebundenen Fußweg vorsieht und auch wieder Sitzgelegenheiten anbietet, fand bei den anwesenden Anliegern große Zustimmung. „Wir freuen uns, dass dadurch der nach dem Abriss entstandene Schandfleck beseitigt wird und die Anlage wieder dem Nutzen der Bürgerinnen und Bürger dient“, waren sich die Anlieger einig.