Die Bahn baut eine Unterführung, die nicht barrierefrei ist, eine Fußgängerbrücke ist aus Sicherheitsgründen gesperrt - in der Infrastruktur muss einiges besser werden.
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Was hat Sie im zurückliegenden Jahr in Oberselters besonders gefreut?
Oberselters wurde vor 1250 Jahre gegründet. Dieses Jubiläum wurde von einem Organisationsteam geplant, mit den Ortsvereinen vorbereitet und veranstaltet. Wir haben mit geringen Mittel verschiedene Veranstaltungen im Laufe des Jahres durchgeführt. Diese Veranstaltungen wurden sehr gut besucht, und auch viele frühere Einwohner haben sich in Oberselters wieder getroffen. Das Buch „Oberselters gestern und heute“ ist ein hervorragendes Nachschlagwerk und zeigt die Entwicklung der Häuser in Oberselters. Die frühere „Haustrunkausgabe“ am Mineralbrunnen wurde von einem Team des Verschönerungsvereins Oberselters instand gesetzt, neu gestaltet und bepflanzt. Es ist jetzt ein Schmuckstück am Ortseingang aus Richtung Niederselters. In der Kindertagesstätte St. Antonius konnte die zweckmäßige Erweiterung genutzt werden, die neuen Räume wurden im Rahmen von einem Fest ihrer Bestimmung übergeben. Das Glasfasernetz konnte in Betrieb gehen und die Internetversorgung somit stark verbessert werden. Leider sind die sogenannten „Weißen Flecken“ noch nicht angeschlossen, dass Programm vom Landkreis konnte noch nicht umgesetzt werden. Die Aussiedlerhöfe und einzelne Gebäude warten noch auf die Anbindung vom Glasfasernetz.
Worüber haben Sie sich geärgert?
Die Eisenbahnunterführung zwischen Fichtenweg und Quellenweg wird mit einem enormen Aufwand neu gebaut. Leider wurde den Plänen der Deutschen Bahn mit einem langen Treppenbauwerk zugestimmt. Wir hätten uns eine barrierefreie Ausführung gewünscht. Der Ortsbeirat Oberselters hat versucht, zumindest eine „Kinderwagenspur“ in der Treppe integrieren zu lassen, aber dieser Vorschlag wurde abgelehnt. Ursprünglicher Termin zur Fertigstellung war Dezember, leider ist die Unterführung noch nicht fertig. In wenigen Wochen je nach Witterung sollten die Arbeiten aber abgeschlossen sein. Ein weiteres: Brücke am Parkplatz vom Bürgerhaus wurde kurzfristig gesperrt. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass diese Brücke saniert bzw. neu errichtet werden muss. Vor allem für die Schulwegsicherung ist diese Brücke dringend erforderlich. Eine neue Fußgängerbrücke soll 2024 an dieser Stelle neu gebaut werden.
Was erhoffen Sie sich für Ihren Ortsteil im Jahr 2023?
Die Bus-Anbindung in unserer Stadt muss verbessert werden, da gerade die kleinen Stadtteile nicht vom Stadtbus angefahren werden. Wir erhoffen uns diesbezüglich neuen Schwung durch den zukünftigen Bürgermeister Daniel Rühl. Er hat schon mit anderen Kommunen Gespräche geführt und die verschiedenen Möglichkeiten geprüft. Aufgrund des demographischen Wandels ist ein guter öffentliche Nahverkehr unverzichtbar.
Welche Entwicklungen in Oberselters bereiten Ihnen Sorgen?
Es wird noch einige Jahre dauern, bis ein neues Baugebiet in Oberselters erschlossen werden kann. Zurzeit suchen junge Familien aus Oberselters Bauplätze. Leider sind in den vergangenen Jahren viele Familien deshalb in die Nachbargemeinden gezogen. Die Möglichkeit, verdichtet im alten Ortskern zu bauen, besteht zurzeit leider nicht.
Welche Projekte/Vorhaben müssen aus Ihrer Sicht in Angriff genommen werden, um Ihren Ortsteil voranzubringen?
Es wäre wünschenswert, dass die Projekte von Oberselters, die im städtischen Haushalt stehen, auch verwirklicht werden. Hier zu nennen sind der Trinkbrunnen an der alten „Haustrunkausgabe“, die Gestaltung der Außenanlage vom Bürgerhaus und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Oberselters. Zur Entlastung der Brunnenstraße sollte die B8-Anbindung vom Mineralbrunnen in naher Zukunft in die Planung aufgenommen werden.