
Ein Lastwagen ist auf der A3 bei Nentershausen im Westerwaldkreis verunglückt. Das sind die Auswirkungen des Unfalls.
Nentershausen. Zu einem Unfall mit einem, mit Steinen beladenen Lkw kam es am Montagmorgen auf der Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt.
Direkt vor der Abfahrt Nentershausen verlor gegen 9 Uhr ein 38-jährige Lkw-Fahrer aus Ransbach die Kontrolle über seinen Lkw. Kam nach rechts in den Graben auf Seitenlage und rutschte mehrere Meter hinter der Absperrung. Er selber wurde bei dem Unfall nicht verletzt und rettete sich selber und auch seinen Hund aus der brenzligen Situation.
Trotzdem mussten verschiedene Feuerwehren alarmiert werden. So waren 27 Einsatzkräfte der Feuerwehren Nentershausen, Görgeshausen, Heiligenroth und Montabaur an der Unfallstelle. Hier galt es vor allem auslaufende Betriebsstoffe zu binden und abzupumpen. Insgesamt 400 Liter Diesel wurden in Ersatztanks umgepumpt. Auch musste ein Sichtschutz aufgebaut werden, da nach der anfänglichen Vollsperrung die linke Fahrspur freigegeben wurde und es hier trotz freier Fahrt zu Stausituationen durch Spanner kam. Es entstand hier schon ein Rückstau von fast 10 Kilometer in Richtung Montabaur.
Die Lage des Lkw und die damit verbunden Schwierigkeiten bei der Bergung des Lkw sorgten dann auch noch für den Rückstau der bis in die Mittagsstunden ging. Auch bemängelte die Feuerwehr die Situation in Sachen Rettungsgasse „die Katastrophal war“. Über die Unfallursache konnte die Polizei Montabaur bis in den Nachmittag keine Mitteilungen machen.