Die Stadt Limburg hat von der Rußrindenkrankheit befallene Bergahornbäume am Dietkircher Weg fällen und verbrennen lassen.
LIMBURG-WEILBURG. Entlang des Dietkircher Wegs in Limburg sind Bergahornbäume, die von der Rußrindenkrankheit befallen waren, gefällt worden.
Das Wetter spielte durchaus mit; es gab so gut wie keinen Wind, der die Sporen des Pilzes großflächig hätte ausbreiten können.
Pilz lässt befallene Pflanzen absterben
Insgesamt wurden 13 Bäume, davon zwei mit einem stärkeren Durchmesser, aus dem Hang entlang des Dietkircher Wegs zwischen der Autobahnunterführung und der Einmündung Höhenstraße entfernt.
Für die Mitarbeiter des beauftragten Unternehmens galt es, vor allem beim Fällen entsprechende Schutzkleidung zu tragen. Die gefällten Bäume und ihre Äste wurden sofort in einen Container verladen, in dem das befallene Material umgehend zur Verbrennung kam. Für die Arbeiten musste der Rad- und Gehweg gesperrt werden; durch den Einsatz des Lastwagens mit Container wurde auch die Fahrspur in Richtung Dietkirchen in Anspruch genommen.
Bei der Rußrindenkrankheit handelt es sich um einen Pilz, der die Bäume befällt und sie absterben lässt. Die befallenen Bergahornbäume stellen nach Angaben der Stadt daher auch eine Gefährdung der Verkehrssicherheit dar. Eine Beseitigung sei auch notwendig, um eine Ausbreitung der Rußrindenkrankheit zu erschweren. Begünstigt werde der Befall der Bäume durch die Trockenheit der vergangenen Jahre.