An der Autobahnraststätte Limburg Ost sollen laut DEGES mehr Lkw-Stellflächen entstehen. Falls der Platz dort nicht ausreicht, soll es eine Lösung in Höhe des ICE-Gebiets geben.
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Herr Najajra, die Gemeinde Elz will nicht mehr ihr Gelände an der Autobahn für eine Rastanlage „Elzer Berg“ als Ersatz für die Anlage Limburg West zur Verfügung stellen. Hat das Auswirkungen auf Ihre Planungen am bestehenden Standort Limburg Ost?
Grundsätzlich arbeiten wir eng mit der Autobahn GmbH des Bundes zusammen. Entscheidend ist der Fehlbedarf an Lkw-Stellflächen in einzelnen Autobahnabschnitten. Sollte eine Tank- und Rastanlage „Elzer Berg“ am bisher vorgesehenen Standort nicht verwirklicht werden können, muss man die dort vorgesehene Anzahl an Stellflächen eben an anderer Stelle schaffen, aber im dafür vorgesehenen Autobahnabschnitt zwischen den beiden Autobahnkreuzen Wiesbaden und Dernbach. Die Entscheidung trifft letztendlich die Autobahn GmbH. Die DEGES konzentriert sich derzeit auf die von uns untersuchten Standorte Bad Camberg Ost und West sowie Limburg Ost.
Wie viele Stellflächen fehlen in diesem Abschnitt?
Gemäß der Bedarfsprognose bis zum Jahr 2030 fehlen in diesem Abschnitt circa 440 Lkw-Stellplätze. Mit dem Ausbau der Tank- und Rastanlage Bad Camberg Ost werden 41 neue Lkw-Stellplätze geschaffen. In Bad Camberg West sollen 130 zusätzliche Lkw-Stellplätze entstehen.
Jeder Autofahrer sieht schon seit vielen Jahren das Elend der Lkw-Fahrer, die keinen freien Parkplatz mehr finden. Warum dauert es so lange, ein paar Parkplätze an der Autobahn zu bauen?
Generell ist der Mangel an Lkw-Stellflächen in diesem Autobahnabschnitt enorm. Wir reden hier ja nicht nur über ein paar Parkplätze, was die Planungen aufwendig macht. Sie dürfen auch nicht vergessen: Die Entscheidung, die beiden Tank- und Rastanlagen in Bad Camberg auszubauen, um dort mehr Lkw-Stellflächen zu schaffen, wurde bereits getroffen und die Planungen laufen. Ganz allgemein dauert dieser Prozess mit Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsverfahren, Ausführungsplanung, Vergabe und Bauausführung schon unter normalen Umständen sieben Jahre, und das ist schnell. Die Standorte „Elzer Berg“ sowie Limburg Ost sind jedoch komplizierte Fälle.
Was ist so kompliziert?
Das größte Herausforderung bleibt der Widerstand vor Ort, das ist der Hauptgrund für die lange Dauer. Bei der bestehenden Tank- und Rastanlage Limburg Ost hat die Stadt zwar keine Probleme mit einer Erweiterung, aber das Unternehmen Tetra Pak will dafür keine eigene Fläche abgeben. Die Bürger sind auch oft dagegen und fragen: Warum hier und nicht woanders? Wir kriegen sogar manchmal nicht einmal eine Betretungserlaubnis, wenn wir uns eine potenziell geeignete Fläche anschauen wollen. Die vielen Einwendungen von Kommunen und Bürgern müssen abgearbeitet werden. Und dann darf man nicht vergessen: Das Umweltrecht ist im Laufe der Jahre immer weiter verschärft worden. Das heißt, es bedarf zahlreicher Voruntersuchungen, und es gibt Auflagen, zum Beispiel mit Blick auf die Wasserrahmenrichtlinie oder die Klimaschutzziele. Da kommt schon einiges zusammen.
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Wie reagiert das direkte Umfeld, wenn bekannt wird, dass eine neue Tank- und Rastanlage oder ein Lkw-Parkplatz mit WC gebaut werden soll?
Die betroffenen Bürger sorgen sich wegen des Lärms. Das ist für mich noch sachliche Kritik. Solche Betroffenheit wird beispielsweise anhand von sogenannten Lärmschutzgutachten durch Sachverständige sorgfältig geprüft. Sollte es tatsächlich zu laut werden durch einen Ausbau, werden geeignete Schallschutzmaßnahmen ergriffen. Unsachlich sind allerdings Einwendungen wegen angeblicher Kriminalität durch Lkw-Fahrer. Das ist offenbar das Resultat allgemeiner gesellschaftlicher Unsicherheit. Die Leute haben sehr oft Ängste und Bedenken, ohne diese belegen zu können. Natürlich sind Lkw-Fahrer nicht kriminell, sie machen nur ihre Arbeit.
Welche Optionen gibt es, um auf Limburger Gemarkung an der A3 mehr Lkw-Parkplätze zu schaffen?
Die erste Option ist die Erweiterung der bestehenden Tank- und Rastanlage Ost; im Idealfall so, dass wir den für Limburg zugewiesenen Fehlbedarf an Lkw-Stellflächen dort komplett abdecken können. Wenn das nicht klappt, ich habe bereits auf die Widerstände von Tetra Pak hingewiesen, ist die zweite Option, die Autobahnraststätte dort trotzdem auszubauen, aber eben deutlich kleiner. Was in diesem Fall noch an Lkw-Stellplätzen fehlt, könnte durch den Bau einer sogenannten PWC-Anlage, also ein Parkplatz mit einem WC, ohne Tankstelle und ohne Restaurant, wahrscheinlich auf Limburger Gemarkung ausgeglichen werden. Die dritte Option ist ein kompletter Neubau einer Tank- und Rastanlage Limburg Ost.
Wo würde die gebaut werden?
Nach diversen verkehrstechnischen und umweltfachlichen Untersuchungen eignet sich dafür aus unserer Sicht eine Fläche direkt an der A3, ungefähr in Höhe des OBI-Baumarkts im ICE-Gebiet. Hier könnte entweder eine Tank- und Rastanlage neu gebaut werden oder ein Parkplatz mit WC.
Wann soll die Entscheidung fallen, welche Option bevorzugt wird?
Ich gehe davon aus, dass wir bis Mitte nächsten Jahres der Autobahn GmbH eine Empfehlung abgeben können, ob wir eine kleine Erweiterung von Limburg Ost plus den Bau einer Park-und-WC-Anlage für richtig halten oder den Neubau von Limburg Ost am oben beschriebenen Standort, wo wir deutlich mehr Platz haben für Lkw-Stellflächen.
Die Stadt ist strikt gegen eine Rastanlage in Höhe des ICE-Gebiets und von Lindenholzhausen und wird dagegen wahrscheinlich klagen. Können Sie sich einen solchen Zeitverlust leisten?
Wir entscheiden rein fachlich und sachlich und dürfen uns von möglichen Klagen nicht beeinflussen lassen. Die DEGES muss einen ausgewählten Standort fachlich sehr gut begründen, um die Zulassungsfähigkeit des Vorhabens zu gewährleisten, und wir haben ja schon festgestellt, wie aufwendig das ist. Aber grundsätzlich liegt es auf der Hand, eine bestehende Anlage lieber auszubauen, weil das wirtschaftlicher und umweltfreundlicher ist als ein Neubau an einem neuen Standort.