Die Stichwahl endet mit einer Überraschung: Der neue Villmarer Bürgermeister heißt Matthias Rubröder.  Die Bürger haben ein Zeichen gesetzt.

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. Die Stichwahl endet mit einer Überraschung: Der neue Villmarer Bürgermeister heiß;t Matthias Rubröder. Die Bürger haben ein Zeichen gesetzt.

Amtsinhaberbonus hin, Amtsinhaberbonus her. Es wird keine zweite Amtszeit von Arnold-Richard Lenz geben, sondern einen politischen Neuanfang mit einem Christdemokraten auf dem Chefsessel im Rathaus.

Der jüngste der ursprünglich sieben Kandidaten hat sich durchgesetzt. Seit vier Jahren gehört Rubröder der Gemeindevertretung an, seit zwei Jahren ist er Fraktionsvorsitzender der CDU.

Unterstützt von seiner Partei ging der 31-Jährige in den Wahlkampf. Darauf verzichtete sein 28 Jahre älterer Kontrahent. Das SPD-Mitglied ging nicht als Parteikandidat ins Rennen, sondern als unabhängiger Bewerber. Ein Bürgermeister solle unabhängig sein, der Bürger solle entscheiden und keine Partei, sagte er dazu.

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Die Bürger haben entschieden – gegen Lenz. Sie wollen den Neuanfang. Jetzt liegt es an Rubröder.