Daniel Melchert will als neuer Bürgermeister von Mengerskirchen mit allen Parteien konstruktiv zusammenarbeiten.
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Wie haben Sie den Tag nach der Wahl verbracht?
Nach einer kurzen Nacht habe ich am Vormittag erstmal versucht, mich für die ganzen Glückwünsche zu bedanken, die mich auf den unterschiedlichsten Kanälen erreicht haben. Nachmittags habe ich meine Oma besucht und danach wurde noch etwas von der Wahlparty aufgeräumt. Am Abend ging es schon wieder um das politische Tagesgeschäft, denn wir haben in einer Fraktionssitzung den Nachtragshaushalt diskutiert.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die Gründe für dieses deutliche Ergebnis?
Das deutliche Ergebnis war in der Form nicht zu erwarten. Ich freue mich, dass ich die Wählerinnen und Wähler mit der Art und Weise, wie ich mich und meine Inhalte vorgestellt habe, so erreichen konnte. Es fühlt sich an, als sei ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dafür bin ich sehr dankbar.
Wie wollen Sie nach Ihrem Amtsantritt Ihre Themen gegen die Mehrheit der CDU in der Gemeindevertretung durchsetzen?
Ich möchte nicht „meine“ Themen „gegen“ die Mehrheit der CDU durchsetzen, sondern ich setze auf konstruktive Debatten, in denen gemeinsame Entscheidungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Marktflecken Mengerskirchen getroffen werden.
Mit wie viel Widerstand durch die CDU rechnen Sie in der Gemeindevertretung?
Ich rechne nicht mit Widerstand. Vielmehr gehe ich von einer professionellen Zusammenarbeit mit allen Fraktionen aus.