Weilburg muss entscheiden, wie es mit der kommunalen Wärmeplanung umgehen will. Die Stadtwerke sollen an Bord kommen.
WEILBURG. Die Stadtverordneten treffen sich am Donnerstag, 20. Juli, zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die kommunale Wärmeplanung.
13 Tagesordnungspunkte umfasst die Liste der Themen, die vom Stadtparlament abzuarbeiten sind, bevor die Stadtpolitiker sich in die Sommerpause verabschieden. Darunter: die kommunale Wärmeplanung. Der Magistrat hatte im Juni beschlossen, den Stadtverordneten zu empfehlen, eine kommunale Wärmeplanung zu empfehlen. Dafür soll im Zusammenwirken mit den Stadtwerken die künftige Energieversorgung geplant und entsprechende Fördermittel beantragt werden.
Weiterhin steht der "Demografische Kompass" auf dem parlamentarischen Programm, der von Andreas Tiefensee erstellt wurde. Aus Altersgründen wird Tiefensee diese Tätigkeit künftig einstellen. Weiterhin wird die Terminplanung für die Aufstellung des Haushaltsplans mitgeteilt.
Die Stadtverordneten müssen dann wählen - so etwa ein Mitglied in die Kommission für die Altstadt- und Dorfentwicklung, aber auch für das Ortsgericht II (Gaudernbach/Hasselbach) ist die Amtszeit eines Ortsgerichtsschöffen zu verlängern. Ein neuer Ortsgerichtsvorsteher ist zudem für das Ortsgericht VI (Bermbach, Drommershausen, Hirschhausen,) zu wählen. Dann folgt noch die Schöffenwahl für die Amtsperiode 2024 bis 2028.
Bausachen, Anträge und Anfragen
Im Endspurt sind dann noch drei Bausachen zu bearbeiten - ein Satzungsbeschluss, ein Aufstellungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Keilswingert sowie ein Beschluss über den Antrag zur Aufstellung einer Abrundungssatzung in der Kernstadt (Feuerbachweg). Dann werden abschließend noch Anträge und Anfragen behandelt.