Am Samstag, 4. Februar, gastiert Kabarettist HG Butzko in Biedenkopf. Im Interview verrät er, was die Besucher erwartet. Wir verlosen zudem vier mal zwei Eintrittskarten.
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Wer ist für einen Kabarettisten die dankbarere Figur: Olaf Scholz oder Angela Merkel?
Naja, im Temperament sind sie sich ja nicht unähnlich. Leidenschaftliche Heißblütigkeit und dynamische Impulsivität sind bei beiden nicht gerade die ersten Eigenschaften, die einem einfallen. Man kann auch sagen, nach 16 Jahren Mutti haben wir jetzt Opi.
Wirtschaftskrise und Ukraine-Krieg: Gibt es Tage, an denen Sie keine Lust auf Witze haben?
Das gute am Kabarett ist ja, dass eine treffende Satire nicht witzig sein muss. Im Gegensatz zur Comedy darf das Lachen auch mal im Hals stecken bleiben.
Sie sind Gelsenkirchener. Ist es aktuell zu platt, Witze über den FC Schalke zu machen?
Der schottische Spieler Bill Shankly sagte mal: „Fußball ist keine Frage von Leben und Tod. Es ist viel ernster.“ Dem kann ich nichts hinzufügen.
Wie schwer fiel Ihnen die Corona-Pause?
Wie schwer würde es Ihnen fallen, über 10 Monate lang nicht arbeiten zu dürfen?
Haben die Einschränkungen während der Pandemie die Arbeit von Künstlern nachhaltig erschwert?
Klares Ja. Zunächst gibt es die unmittelbaren Folgen, wie zum Beispiel der Ausfall von Einnahmen während der Lockdownverordnungen. Und dann die Folgeschäden, dass die Theatersäle in ganz Deutschland bis heute immer noch nicht die Zuschauerzahlen aufweisen, wie vor der Pandemie. Die gesamte Branche ächzt unter enormen wirtschaftlichen Problemen. Wir alle hoffen, dass das Publikum möglichst schnell wieder die Veranstaltungen besucht. Die Biedenköpfer können ja den Anfang machen.
Sie thematisieren mitunter auch Facebook und Co. Vereinfachen die Sozialen Netzwerke Ihre Arbeit oder machen die Kommentarspalten Kabarettisten überflüssig? Vieles, was dort zu lesen ist, klingt ja nach Realsatire.
Soziale Netzwerke sind ein seelenloser Hohlraum für bedeutungslose Bestätigung. Ich habe mich 2018 aus all diesen Plattformen zurückgezogen, und ich kann nur sagen: Es lebt sich schöner.
Biedenkopf ist zwar kulturell etabliert, aber dennoch sehr ländlich gelegen. Macht man auf dem Land andere Witze als zum Beispiel in Berlin?
Ich nicht. Was die Bevölkerung tut, entzieht sich meiner Kenntnis. (lacht)
Welche Menschen sollten lieber nicht zu Ihrem Auftritt kommen?
Ironieresistente und Humorbefreite. Alle anderen sind herzlich willkommen.