
In Kleingladenbach hat es am Sonntag in einem Einfamilienhaus gebrannt. Der Bewohner war nicht zu Hause. Unter anderem rückte die Biedenkopfer Drehleiter aus.
Breidenbach-Kleingladenbach.In Kleingladenbach hat am Sonntagabend ein Einfamilienhaus gebrannt. Nach Angaben der Polizei entdeckte ein Passant gegen 18.55 Uhr das Feuer an einem Aufbau einer Garage und wählte den Notruf.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte in die Gladbachstraße aus. Befürchtungen, Menschenleben seien in Gefahr, bestätigten sich zum Glück nicht: Der Bewohner war laut Polizei nicht zu Hause, kam aber während der Löscharbeiten zurück.
Vor Ort waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Breidenbach, Kleingladenbach, Wiesenbach und Wolzhausen, außerdem der Führungsdienst der Gemeinde Breidenbach und die Drehleiter der Biedenkopfer Feuerwehr. Außerdem waren Polizei, Rettungsdienst und der Führungsdienst des Landkreises im Einsatz.
Den Einsatz leitete Gemeindebrandinspektor Sebastian Schneider. „Es lief alles gut“, sagte er gegenüber dieser Zeitung. Durch das schnelle Eingreifen hätte Schlimmeres verhindert werden können. Wie die Wiesenbacher Feuerwehr mitteilte, hat ein Trupp aus Wiesenbach von der Drehleiter aus das Dach geöffnet.
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Die Brandursache ist laut Polizei noch unklar. Voraussichtlich am Dienstag werden sich Ermittler der Kriminalpolizei in dem Gebäude umsehen. Erst dann könne auch die Schadenshöhe beziffert werden. Das Haus ist den Angaben zufolge aber noch bewohnbar.